Polizei ging streng vor: Zahlreiche Anzeigen hagelte es beim landesweiten Planquadrat im Burgenland. Knapp 1000 Lenker wurden einer Kontrolle unterzogen, 17 davon waren durch Alkohol oder Suchtmittel beeinträchtigt.
Bei der Schwerpunktaktion legte die Polizei einemal mehr das Hauptaugenmerk auf Alko- und Drogenlenker, Raser sowie dasTelefonieren ohne Freisprecheinrichtung. Rund 950 Lenker wurden kontrolliert. In Summe erwischte die Beamten 17 durch Alkohol oder Suchtmittel beeinträchtigte Fahrer. Den traurigen Spitzenwert verzeichnete ein 54-jähriger Autolenker aus dem Bezirk Jennersdorf mit 2,16 Promille.
Über 400 Anzeigen
Bei der Schwerpunktaktion wurden zudem 420 sonstige Anzeigen erstattet und 176 Organstrafverfügungen ausgestellt. In 174 Fällen gab es Anzeigen wegen Geschwindigkeitsübertretungen, 91 Mal wegen zu geringem Sicherheitsabstand. Besonders auffällig waren auch zwei Raser im Alter von 18 und 21 Jahren mit britischen Kennzeichen im Bezirk Eisenstadt-Umgebung, die in den Tagen davor mehrfach mit hohen Geschwindigkeiten geblitzt worden waren.
Führerschein weg
Beide konnten im Zuge des Planquadrats angehalten werden: Dem 18-Jährigen wurde der Führerschein abgenommen, sein Wagen beschlagnahmt. Zudem wurde – so wie im Fall des 21-jährigen notorischen Tempobolzers aus England – eine hohe Sicherheitsleistung eingehoben.
In Forchtenstein wurde ein 17-jähriger Lenker angehalten werden, der mit dem Pkw seines Vaters unterwegs war. Da er keinen Führerschein hatte, wurde ihm die Weiterfahrt untersagt und eine Anzeige erstattet.
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