Bergbahnen lassen überdimensionalen Spielplatz am Katschberg errichten und wollen damit neue Gäste anlocken. Und eine moderne Gondelbahn soll für mehr Fahrkomfort sorgen.
Wer aufs Aineck wandert oder mit dem Lift auf die Anhöhe des Katschbergs fährt, der begegnet derzeit Bauarbeitern, die gerade einiges zu tun haben. Dort oben entsteht nämlich ein überdimensionaler Freizeitpark für die Kleinen. „Es ist wohl der höchstgelegene Spielplatz in den österreichischen Alpen“, sagt Bergbahnen-Chef Seppi Bogensperger, der die „Krone“ bei einem Lokalaugenschein begleitet.
Schon Ende Juli soll die Anlage auf dem Aineck aufgesperrt werden. „Es ist notwendig, auch im Sommer Angebote zu schaffen. Es gibt die Hütte Adlerhorst und es sind Spaziergänge um die Seen möglich – aber bisher fehlte es an Attraktionen“, so Bogensperger. Mit einer Holzkugelbahn starten die Besucher ins Spielvergnügen – und das vor dem atemberaubenden Panorama der Oberkärntner Bergwelt.
44 Jahre alter Sessellift weicht moderner Gondel
Und bald soll auch die Fahrt auf den Berg komfortabler werden. Denn der Dreier-Sessellift, der 1980 erbaut wurde, wird im kommenden Frühjahr durch eine neue Gondelbahn ersetzt. „Das Projekt gibt es ja schon länger. Jetzt ist es spruchreif“, freut sich Bogensperger auf das Millionenprojekt. Im Winter 2025 soll die neue Bahn, die pro Kabine acht Personen Platz bieten wird, in Betrieb gehen. „Damit ist auch Barrierefreiheit gewährleistet“, meint der Bergbahnen-Chef.
Die Talstation wird von Grund auf erneuert. Ein Shop soll in weiterer Folge das Angebot erweitern. Auf der Kärntner Seite des Katschbergs tut sich auch etwas bei den Übernachtungsmöglichkeiten. Neben den Landal-Chalets wollen nämlich Interessenten neue Hotelbetriebe errichten.“
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