Nach DDoS-Attacken

Hacker im Dienste Russlands in Spanien verhaftet

Digital
22.07.2024 12:05

In Spanien hat die Polizei drei prorussische Hacker festgenommen. Ihnen würden schwere Cyberangriffe gegen Spanien und andere NATO-Länder zu terroristischen Zwecken vorgeworfen, teilte die Guardia Civil mit.

Dabei gehe es um die mutmaßliche Beteiligung an sogenannten DDoS-Angriffen, bei dem Webseiten-Server mit Anfragen überflutet werden, um sie zum Absturz zu bringen.

Verhaftungen auf Mallorca und in Südspanien
Die Angriffe hatten sich gegen Webseiten öffentlicher und privater Organisationen im Regierungssektor, kritische Infrastruktur und wichtige Dienste in Ländern, die die Ukraine im Krieg mit Russland unterstützen, gerichtet. Die Verdächtigen seien in Manacor auf Mallorca sowie in Huelva und Sevilla in Südspanien festgenommen worden.

Die Polizei veröffentlichte auf der Online-Plattform X ein Video von einer Razzia in der Wohnung eines der Verdächtigen, in der eine Hammer-und-Sichel-Flagge aus der Sowjet-Ära an der Wand angebracht war.

Die Cyberangriffe seien von der Hackergruppe NoName057(16) organisiert worden, die nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine gegründet worden und eine der aktivsten Hackergruppen sei, so die Guardia Civil in einer Erklärung. In ihrem Gründungsmanifest habe die Gruppe angekündigt, dass sie „auf die feindseligen und offen antirussischen Aktionen russophober Vertreter des Westens angemessen reagieren wird“.

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