Firma ist gerettet

Fensterproduktion kommt jetzt unter den Hammer

Oberösterreich
23.07.2024 14:30

Es waren intensive Monate, bei denen Jobs und Standorte verloren gingen – doch am Ende gelang die Sanierung, gab‘s grünes Licht von den Gläubigern für die Pläne von IPM Schober aus Thalheim bei Wels (Oberösterreich). Für die Ausstattung des ehemaligen Standorts in Steinhaus werden jetzt Käufer gesucht.

Binnen zwei Wochen nach Annahme des Sanierungsplans sollen die ersten fünf Prozent an die Gläubiger überwiesen werden, die nächsten fünf Prozent innerhalb eines Jahres, nach 24 Monaten dann die verbleibenden 20 Prozent – so sehen die Meilensteine für die IPM Schober Fenster Gesellschaft m.b.H. aus Thalheim bei Wels aus, nachdem das Unternehmen letzte Woche grünes Licht vom Landesgericht in Wels erhalten hat.

Der IPM-Sanierungsplan – hier die Zentrale in Thalheim – erhielt zuletzt grünes Licht. (Bild: Wenzel Markus)
Der IPM-Sanierungsplan – hier die Zentrale in Thalheim – erhielt zuletzt grünes Licht.

Am 19. März war über den Fensterhersteller ein Sanierungsverfahren eröffnet worden. Im Zuge der folgenden Wochen schloss Masseverwalter Christoph Doppelbauer die Standorte in Wien und Steinhaus, zugleich wurde auch der Bereich Kunststoff-Fenster geschlossen.

In Steinhaus wird nun die stillgelegte Fensterproduktion geräumt: Auf der Plattform aurena.at kommen am Mittwoch, 24. Juli, 313 Posten unter den Hammer – vom Kipptisch über den Schraubstock, Plattenständer, Fräsen und Sägen bis hin zu verschiedenen Spind-Modellen und Garderobenbänken.

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