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Mit neuem Musiklabel: AVEC ehrt verstorbenen Onkel

„Es war lange mein Traum, ein eigenes Label zu haben“, verriet AVEC, die auch beim „Krone“- Fest in Linz auftreten wird. Samstag ist sie in Vöcklabruck zu sehen.

(Bild: Wenzel Markus)

Es passierte ganz ohne großes Remmidemmi, aber Singer-Songwriterin AVEC ist nun ihr eigener Boss. Die 28-jährige Oberösterreicherin gründete ein Musiklabel, das auch ihr viertes Album, das im Jänner herauskommen wird, produziert. Mit dem Namen des Labels ehrt sie ihren verstorbenen Onkel. 

Am Samstag, 27. Juli, tritt sie in Vöcklabruck auf, beim „Krone“-Fest (16. bis 18. August) in Linz ist sie einer der Stars – langweilig wird AVEC derzeit nicht. Letzte Woche veröffentlichte die Singer-Songwriterin mit „I Hate You (So Much)“ das zweite Lied aus ihrem Album, das gerade kurz vor der Fertigstellung ist.

„Ein sehr wichtiger Schritt“
Im Jänner soll es herauskommen, verrät die 28-Jährige, die für die Produktion selbst verantwortlich ist. Denn: AVEC hat heuer ihr eigenes Label gegründet. „Das war für mich ein sehr wichtiger Schritt und auch lange ein Traum, das zu machen“, erzählt sie und beschreibt die Phase als „Neustart“.

Produziert wurden die neuen Lieder mit Andreas Häuserer. Die Entstehung des Albums beschreibt sie als „sehr intensiven Prozess“: „Ich glaub’, wenn wir uns nicht schon über 15 Jahre kennen würden, hätte das vielleicht eh anders ausgeschaut, aber so war’s richtig schön.“

Den Spitznamen verewigt
Mit dem neuen Musiklabel ehrt AVEC auch ihren verstorbenen Onkel: Es heißt nämlich Jim Bob Records. Jim Bob? „Das war der Spitzname von meiner Mutter für ihren Bruder“, sagt die Oberösterreicherin. Nach dessen Tod hatte AVEC ihm schon die Ballade „I Don’t Pray“ gewidmet.