Die zahlreichen Straftaten reichen von Raub bis Betrug, nun gelang es die Nachwuchsverbrecher auszuforschen. Die Jugendlichen aus NÖ und Wien zeigen sich geständig!
Eine Jugendbande ging nun der Polizei im Weinviertel ins Netz. Auf das Konto der Nachwuchsverbrecher sollen zahlreiche Straftaten gehen. Die Kriminellen haben laut Polizei seit Ende März in Korneuburg und Wien mehrere Raubüberfälle und Diebstähle begangen. Sie verursachten einen Gesamtschaden von 1600 Euro.
Neben gefährlichen Drohungen konnten die „Kleinkriminellen“ auch schon eine Körperverletzung auf ihrer Liste an Delikten verbuchen. Die sieben Jugendlichen im Alter zwischen 14 und 19 Jahren sollen die Taten in unterschiedlicher Zusammensetzung begangen haben.
Im Zuge der umfangreichen Ermittlungen des Landeskriminalamtes gelang es auch, vier von ihnen – 16 sowie 14 Jahre und noch jünger, allesamt aus Wien – mehrere Betrugshandlungen nachzuweisen. Denn zumindest 92 Mal dürften sie Postsendungen aus Briefkästen in verschiedenen Wohnhausanlagen gestohlen haben.
„Kostenfreie“ Shoppingtour
Auf diesem Wege verschafften sich die Nachwuchskriminellen neue Identitäten, um damit anschließend „kostenfrei“ Waren im Internet zu bestellen. Bei ihrem gut getarnten Kaufrausch verprassten sie in kürzester Zeit 3600 Euro.
Gemeinsam mit dem Bundeskriminalamt konnten die Jugendlichen rasch ausgeforscht werden. Sie zeigten sich zu den Tathandlungen geständig und haben bereits umfassend ausgesagt. Ob weitere kriminelle Handlungen auf das Konto der jungen Verbrecherbande gehen, wird derzeit ermittelt. Sie werden schlussendlich bei der Staatsanwaltschaft in Korneuburg angezeigt.
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