Plant jetzt ohne ihn

Alonso schickt Leverkusen-Kicker in die „Wüste“

Xabi Alonso wird auf die Dienste von Sardar Azmoun verzichten. 

(Bild: AFP/APA/Glyn KIRK)

Leverkusen-Trainer Xabi Alonso hat Sardar Azmoun mitgeteilt, dass er künftig ohne ihn plant. Der Iraner war in der Double-Saison an die AS Roma verliehen und ist seit seiner Rückkehr mit Undiszipliniertheiten aufgefallen. Der FC Sevilla und Vereine aus der „Wüste“ sollen Interesse bekunden. Leverkusen hat dabei eine klare Präferenz.

Am liebsten würde man Azmoun laut „Bild“ in die „Wüste“ schicken. Denn gleich zwei Vereine aus Dubai sollen konkretes Interesse am Iraner haben. Zudem gibt es auch Nachfragen aus Saudi-Arabien. Leverkusen bieten sich dort jedenfalls finanziell interessante Optionen. Denn die „Wüsten“-Vereine bieten wohl mehr Ablöse als Sevilla.

Acht bis zehn Millionen will man beim Double-Sieger für den 29-Jährigen haben. Der FC Sevilla hingegen soll sich lediglich eine Leihe, mit einer möglichen Kaufpflicht beschäftigen. Für Leverkusen wenig verlockend. Doch der Iraner selbst soll sich mit den Spaniern bereits grundsätzlich geeinigt haben.

Skandal nach Rückkehr
Dennoch steht er auch einem „Wüsten“-Wechsel offen gegenüber. Wichtig ist für Azmoun lediglich, dass der Transfer schnell klappt. Denn in Leverkusen hat er keine Zukunft. Seit seiner Rückkehr aus Rom hat sich der 29-Jährige nicht ins Team integriert und schwänzte gleich das erste Training. Alonso hatte ihn anschließend aus der Mannschaft geworfen. 

Sardar Azmoun kam einst für 2,5 Millionen Euro aus St. Petersburg.

(Bild: GEPA pictures)

Seither musste der Iraner alleine trainieren und ist auch für das kommende Trainingslager nicht mehr eingeplant. Ungemach droht unterdessen aber noch beim Gehalt. Denn der Iraner soll bei einem Wechsel nicht bereit sein, Abstriche zu machen. Bisher verdient er demnach 3,5 Millionen pro Jahr und besitzt einen Vertrag bis 2027. Mal sehen, ob man ihn mit ähnlichen Bezügen in die „Wüste“ schickt.