Doublesieger Sturm kassierte im vorletzten Testspiel der Champions-League-Saison – am 7. August geht es noch gegen Paris Saint-Germain – ein 0:2 gegen den FC Porto in der Grazer Merkur Arena. Samstag (18.15) steht in Krems beim Regionalligisten im Cup das erste Pflichtspiel an.
„Der Doublesieger ist zurück“, schickte Stadionsprecher Thomas Seidl einen Gruß in Richtung der 6824 Fans auf den Rängen der Merkur Arena. 65 Tage, nachdem das 1:0 von Gregory Wüthrich gegen Austria Klagenfurt den Weg zum Double geebnet hatte, führte der Schweizer als Kapitän die Schwarzen gegen den FC Porto im vorletzten Test für die Saison samt Champions League aufs Feld des Triumphs.
Stichwort Königsklasse: Die wirft ihren Schatten längst voraus. Das merkt man bei Sturm bis in die höchsten Ebenen hinauf. Boss Christian Jauk, Geschäftsführer Thomas Tebbich und Co. hängen auch in der Urlaubszeit am Handy, kriegen massenhaft Kartenanfragen.
Bereits der Test in Sturms Champions-League-Heimat Klagenfurt gegen Paris Saint-Germain (7. August) wird zum Gassenfeger. „15.000 Tickets sind weg“, so Tebbich, der sich über 16.000 verkaufte Blind-Abos für die vier Heimspiele im europäischen Top-Bewerb freut.
Unterm Strich war‘s eine verdiente Niederlage, wir hatten mit diesem Top-Gegner Probleme in allen Bereichen.
Sturm-Trainer Christian Ilzer
Ilzer-Elf lief oft Ball und Gegner nach
Top war mit Spitzenklub Porto der Gegner der Generalprobe (0:2) – das war schnell ersichtlich. Obwohl nur wenige Startelf-Spieler Portos mit von der Partie waren. Die Ilzer-Elf – der Trainer schickte zwei komplette Teams ins Rennen – lief oft Ball und Gegner nach. Mit Fortdauer der Partie wurde Sturm besser – Tor wollte keines gelingen. Die Fans stimmten dennoch immer wieder „Steht auf für den SK Sturm“-Chöre an.
Sehen Sie hier die besten Bilder vom Test gegen Porto und vom Debüt von Sturms neuem Goalie Daniil Khudyakov.
„Unterm Strich war‘s eine verdiente Niederlage, wir hatten mit diesem Top-Gegner Probleme in allen Bereichen. In der zweiten Halbzeit war unser Ballbesitz zwar besser, aber das Spiel zeigt, dass wir noch richtig viel zu tun haben“, sagte Trainer Christian Ilzer nach dem Spiel.
Sturm mit: 1. HZ: Scherpen; Johnston, Aiwu, Wüthrich, Lavalee; Horvat, Geyrhofer, Zvonarek, Böving; Biereth, Camara. 2. HZ: Khudyakov; Gazibegovic, Malic, Dante (86. Sorg), Karic; Hierländer, Stankovic, Sarkaria, Chukwuani; Wlodarczyk, Grgic (77. Kern).
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