Palast bestätigt

Harrys und Meghans Cottage steht immer noch leer

Glücklich wurden sie hier nicht: Harry und Meghan ließen das Frogmore Cottage hinter sich und zogen in die USA. 

(Bild: picturedesk.com, AFP, krone.at-Grafik)

Der Buckingham-Palast hat bestätigt, dass Harrys und Meghans ehemaliger britischer Wohnsitz in Windsor, Frogmore Cottage, nach wie vor leer steht und keine neuen Bewohner eingezogen sind. 

Vor mehr als einem Jahr, am 29. Juni, mussten Prinz Harry und Herzogin Meghan die Schlüssel für ihr Zuhause in Windsor, in dem sie ursprünglich ihren Sohn Prinz Archie außerhalb Londons aufziehen wollten, zurückgeben.

König Charles III. hatte dem Paar, nachdem es dem Königshaus den Rücken gekehrt hat und in die USA ausgewandert ist, nach dem Tod von Queen Elizabeth II. das Wohnrecht in dem recht frisch renovierten Domizil entzogen.

Auch die Renovierungskosten in Höhe von 2,7 Millionen Euro mussten Harry und Meghan an den sogenannten Sovereigns Grant und damit den britischen Steuerzahlern zurückzahlen. 

Prinz Harry und Herzogin Meghan in ihrer Küche im Frogmore Cottage

(Bild: Netflix)

Prinz Andrew will nicht
Ursprünglich wollte der König seinen in Ungnade gefallenen Bruder Prinz Andrew in das Haus übersiedeln. Doch der wehrt sich bis heute mit Händen und Füßen gegen den wohnlichen Abstieg, ist das Cottage auf dem Gelände von Windsor doch wesentlich kleiner als sein derzeitiger, weitaus feudalerer Wohnsitz Royal Lodge. Für die Lodge hat er von seiner Mutter Queen Elizabeth einen 75 Jahre geltenden Miet-Vertrag. 

Der König finanziere derzeit auch die Sicherheitskosten des Herzogs von York in Höhe von 3 Millionen Pfund und komme für dessen Haushälter und Gärtner auf, berichtet die „Daily Mail“.

„Leer geblieben“
Ein Sprecher des Königshauses bestätigte jetzt, dass es noch keine Pläne gebe, ob jemand und wer künftig in dem historischen Frogmore Cottage leben soll. 

„Während des Jahres ist Frogmore Cottage leer geblieben. Ich glaube nicht, dass ich zu diesem Zeitpunkt darüber spekulieren würde, wer die zukünftigen Bewohner des Cottages sein werden“, erklärte der Sprecher laut „Hello“-Magazin.

Er fügte hinzu: „Der Sovereign Grant hat die Kosten für die Renovierung von Frogmore Cottage vollständig erstattet bekommen, als es dem Herzog und der Herzogin von Sussex zur Verfügung gestellt wurde, und daher fallen für den Sovereign Grant außer einigen routinemäßigen Wartungsarbeiten keine weiteren Kosten an, die aber für jedes der Gebäude erforderlich wären.“

Prinz Harry und Herzogin Meghan mit Baby Archie – Frogmore Cottage sollte sein Zuhause werden.

(Bild: Dominic Lipinski / PA / picturedesk.com)

Aus Auszeit wurde Ausstieg
Prinz Harry und Herzogin Meghan lebten 2019 nur einige Monate mit Prinz Archie in dem Gebäude im Park von Windsor Castle. Kurz vor Weihnachten verließen sie mit dem Kind England, um „eine Auszeit“ zu nehmen.

Während Meghan mit Archie in Kanada im Haus eines Bekannten blieb, kehrte Harry Anfang 2020 zurück, um seiner Familie den Ausstieg der Sussexes aus den Pflichten der Königsfamilie und ihren Wunsch nach Nordamerika zu ziehen zu eröffnen. 

Mittlerweile lebt das Paar mit seinen Kindern, Tochter Prinzessin Lilibet Diana wurde 2021 in den USA geboren, in Montecito in Kalifornien. Lilibet Diana war nur einmal im Frogmore Cottage, als die Sussexes zum 70. Thronjubiläum von Harrys Großmutter, Queen Elizabeth II. im Juni 2022 in Großbritannien waren. 

In diese Villa in Montecito sind Herzogin Meghan und Prinz Harry im Juli 2020 eingezogen.

(Bild: www.photopress.at)

Royales Mietapartment für Harry?
Es heißt, dass Prinz Harry bei seinen seltenen Großbritannien-Besuchen im Augenblick in Hotels wohnt. Laut „Daily Mail“ soll er aber Interesse angemeldet haben, während der Besuche seiner Familie im Vereinigten Königreich ein Apartment im Kensington-Palast zu mieten. 

Ein Sprecher des Buckingham-Palastes erklärte dazu: „Es gibt einige Orte, an denen es möglich ist, eine Wohnung an einen Mieter zu vermieten, der nicht zum königlichen Haushalt gehört, da die Sicherheitsvereinbarungen dies zulassen. Doch im Kensington-Palast sei dies für Externe aber schwierig ...“