Mittwoch ab 16.45 Uhr startet die 25. Ausgabe des Innenstadt-Kriteriums in Wels. Mittendrin statt nur dabei sind nationale Stars wie Felix Gall oder Gregor Mühlberger. Wobei das Rad-Spektaktel anders als etwa bei der OÖ-Rundfahrt keine Geld- und Behördenprobleme hat.
Eine Partyzone mit wohl mehr als 10.000 Fans, die heimischen Rad-Asse und dazu ein riesengroßes Jubiläum! Bei der 25. Auflage des Welser Innenstadtkriteriums verwandelt sich die Messestadt heute (16.45) erneut zur Rad-Hauptstadt! „Das Kriterium hat sich zur Traditionsveranstaltung entwickelt, das gelingt nicht vielen. Ein nationales Highlight“, freut sich Wels-Bürgermeister Andreas Rabl auf die Wettfahrt in „seiner“ Innenstadt über 48 Kilometer.
Wobei 40 Runden zu je 800 Meter mit Spitzengeschwindigkeiten von 60 Kilometern pro Stunde abgespult werden müssen und es abermals zum Kräftemessen der heimischen Asse um Felix Gall, Gregor Mühlberger, Patrick Konrad oder den Wels-Stars Sebastian Schönberger und Riccardo Zoidl, der zum 17. Mal startet, kommt. „Nach meinem Sieg vor exakt zehn Jahren wäre es sehr schön, das wiederholen zu können. Die Form stimmt“, übt sich Zoidl angriffslustig.
2. Sieg nach zehn Jahren?
Der seit gestern weiß, dass er sich auch mit Tschechen-Talent Mathias Vacek (22) messen wird. Der in Schladming Aufgewachsene konnte von Zampano Paul Resch kurzfristig geholt werden.
Wobei eine Verpflichtung stets eine Geldfrage ist. So verzichtete man auf Tour-Helden Biniam Girmay aus Eritrea, der nach den Etappensiegen bei der Tour de France trotz Einigung plötzlich viel zu hohe Forderungen stellte. „Da machen wir nicht mit, auch wenn Geld in Wels vorhanden ist“, betont Resch, der generell ein Loblied an die Messestadt singt: „So problemlos wie in Wels wünsche ich es mir bei anderen Veranstaltungen auch!“
„Geld ist vorhanden!“
Womit der Klassiker in der Messestadt gar als Vorbild dienen könnte, zumal etwa die Budgetierung solcher Groß-Events stets herausfordernder wird.
So machte man bei der im Juni durchgeführten OÖ-Tour ein dickes Minus. Auch behördlich wird es den Veranstaltern oftmals nicht einfach gemacht. „Beim Kirschblütenrennen wollte man gerne Innovationen sehen.
Als ich meinte, dass man dann die Straßen von acht in der Früh bis fünf Uhr sperren muss, wollte das plötzlich keiner mehr“, sagt der OÖ-Boss, der den zuständigen Behörden in Wels ein top Zeugnis ausstellt: „Da ist alles perfekt!“ Somit steht der Rad-Show mit 10.000 Fans und den heimischen Stars zum 25. Jubiläum nichts im Wege!
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