Versorgung im Ötztal

Neue Tierärztinnen haben alle Hände voll zu tun

Tirol
25.07.2024 12:30

Das Ötztal bekommt zwei neue Tierärztinnen. Eine Versorgungslücke ist somit geschlossen, anderenorts bleibt die Situation allerdings angespannt. Das Land Tirol setzt Maßnahmen.

Gute Nachrichten aus dem Ötztal: Nicht nur eine, sondern gleich zwei Nachfolgerinnen wurden für die Tierarztpraxis in Längenfeld gefunden.

Das ist keine Selbstverständlichkeit. Wie berichtet, droht in Tirol ein Mangel an Veterinärmedizinern. Das Land unterstützt wegen drohender Versorgungsmängel in einem Pilotprojekt jene Regionen, in denen es Engpässe gibt – so auch in Längenfeld.

LHStv. Josef Geisler, BM Richard Grüner, Melitta Neurauter, Landesveterinärdirektor Matthias Vill, Anna Wassermann und Gemeindevorstand Jakob Hausegger. (Bild: Land Tirol/Jansenberger)
LHStv. Josef Geisler, BM Richard Grüner, Melitta Neurauter, Landesveterinärdirektor Matthias Vill, Anna Wassermann und Gemeindevorstand Jakob Hausegger.

So erhalten die neuen Tierärztinnen Anna Wassermann und Melitta Neurauter als Startkapital seitens des Landes jeweils 25.000 Euro. Langweilig dürfte ihnen nicht werden: 5500 Schafe und Ziegen, rund 3300 Rinder, an die 450 Pferde und Alpakas sowie etwa 250 Schweine gilt es im Ötztal zu versorgen.

Lösung für Bezirk Landeck wird gesucht
Indes arbeitet das Land weiter an Maßnahmen, um Engpässen an Tierärzten etwas entgegenzusetzen. So wurden mit der Vetmeduni Initiativen gesetzt. Ein Teil der Nutztiermedizin findet nun in Tirol statt, auch eine Stiftungsprofessur wurde eingerichtet.

Aktuell arbeitet das Land aufgrund der Pensionierung eines Nutztierarztes im Bezirk Landeck mit ansässigen Tierarztpraxen, der Tierärztekammer und den Gemeinden an einer Nachfolgelösung.

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