Nach 1:2-Pleite
Ein skurriler Konflikt: Die medizinische Uni Graz nimmt einem steirischen Landarzt die Lehrpraxis weg, weil er sich an geschlechtsneutraler Sprache stößt. Statt einer Aussprache gab es den blauen Brief! Der Mediziner wehrt sich im „Krone“-Gespräch.
Er ist beliebter Hausarzt in der kleinen obersteirischen Gemeinde Turnau, glücklich verheiratet und hat drei Töchter. Acht seiner neun Angestellten in der Landarztpraxis, in der er bis dato auch Medizinstudenten ausgebildet hat, sind weiblich. „Als indirekt Betroffener bin ich mit strukturellen geschlechterbedingten Ungerechtigkeiten also durchaus vertraut“, schickt der Arzt voraus, der sich nicht als „Gender-Gegner“ (miss-)verstanden wissen will.
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