Alfa Romeo hat mit dem aktuellen Junior einen elektrischen Alfa auf die Räder gestellt, der seinen Markennamen durchaus mit Stolz tragen kann. Noch einen ganzen Brocken alfistischer ist die erste Restomod-Variante der Giulia GT von Totem Automobili.
Die italienische Firma hat sich darauf spezialisiert, den von vielen Klassikfans verehrten Alfa Romeo Giulia GT zu restaurieren und technisch zu modernisieren. Der GT Electric verfügt nun über einen leistungsstarken E-Antrieb. Mittlerweile hat Totem sein Angebot um zwei mit Benzinmotoren angetriebene Versionen erweitert.
Der Electric ist auf mittlerweile 434 kW/590 PS erstarkt, absolviert den Sprint auf 100 km/h in unter drei Sekunden und erreicht eine eine Höchstgeschwindigkeit von 255 km/h. Eine 81 kWh große Batterie verspricht 400 bis 500 Kilometer Reichweite. Hinzu kommen umfangreiche Karosserie- und Fahrwerkmodifikationen sowie ein neues Außen- und Innendesign.
Totem setzt auf reduzierte Optik, optische Kleinode sowie feine Stoffe und Leder. Mittlerweile gibt es einen Konfigurator, der eine Vielzahl an Individualisierungsmöglichkeiten sowie Preise aufzeigt. Der mit 1,5 Tonnen für ein E-Auto erfreulich leichte GT Electric startet bei 539.000 Euro, mit ein paar Extras lässt sich der Preis auf über 600.000 Euro steigern.
Wer lieber einen Verbrenner will, kann den – ohne NoVA gerechnet – gleich teuren GT Super wählen, der einen wahlweise 550 PS oder 750 PS starken 2,9-Liter-V6-Benziner bekommt, der allein die Hinterachse antreibt. In diesem Fall soll ein Sprint auf 100 km/h in 3,2 Sekunden möglich sein.
Alternativ gibt es mittlerweile auch den GTA Modificata, der 810 PS aus einem 3,2-Liter-V6 auf alle vier Räder verteilt und den Sprint damit in 2,6 Sekunden absolviert. Vom carbonlastigen Topmodell will Totem lediglich 5 Exemplare bauen. Informationen zum Preis erhalten Interessenten auf Anfrage.
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