Bei Weltrekord-Bewerb

Olympia-Start: Rekordleistung von Elisabeth Straka

Elisabeth Straka hat für den ersten österreichischen Auftritt bei den Olympischen Spielen 2024 gesorgt. 

(Bild: APA Pool/APA/GEORG HOCHMUTH)

Bogenschützin Elisabeth Straka hat für den ersten österreichischen Einsatz bei den Olympischen Spielen in Paris gesorgt. Am Donnerstag, also noch vor der offiziellen Eröffnungsfeier, stand für sie die Klassifizierungsrunde an. Dort hat es die Österreicherin mit einem starken Auftritt auf den zehnten Platz geschafft und damit einen neuen österreichischen Rekord aufgestellt. In der Eliminationsrunde kommt es zum Duell mit der Niederländerin Quinty Roeffen. Eine Südkoreanerin sorgte zudem für den ersten neuen Weltrekord bei den Olympischen Spielen.

Für Straka ist es der erste Auftritt bei Olympischen Spielen. In der Klassifizierungsrunde hat sie schon ihre Nervenstärke und Qualität unter Beweis gestellt. Mit einer persönlichen Bestleistung von 667 Punkten landete sie auf dem zehnten Platz. Dies ist zudem gleichbedeutend mit einem neuen österreichischen Rekord. 

Insgesamt 72 Pfeile wurden von allen 64 Athletinnen abgefeuert. In der Eliminationsrunden bekommt sie es am Mittwoch (ab ca. 12.30 Uhr) mit Quinty Roeffen zu tun. Die 18-jährige Niederländerin beendete die Klassifizierungsrunde mit 625 Punkten auf dem 55. Platz. Straka geht als Favoritin in das Duell. 

Ein neuer Weltrekord
Dominiert wurde der Bewerb am Donnerstag von den Südkoreanerinnen. Sihyeon Lim holte sich mit 694 Punkten einen neuen Weltrekord. Auf dem zweiten Platz landete ihre Landsfrau Suhyeon Nam, die mit 688 Punkte ebenfalls den bisherigen Olympischen Rekord bricht. Dritte wurde die Chinesin Xiaolei Yang.

(Bild: AFP or licensors)

Beim Bogenschießen befindet sich die Zielscheibe, mit einem Durchmesser von 122 cm, 70 Meter von den Schützen entfernt. Diese versuchen die Pfeile so nahe wie möglich in die Mitte der Zielscheibe zu schießen und mit den erzielten Punkten ihren Gegner zu überbieten.