Tennisprofi Philipp Oswald beendete am Mittwoch beim Generali Open in Kitzbühel seine aktive Karriere. Mit der „Krone“ zieht er Bilanz und verrät, wie seine Zukunftspläne aussehen. Unter anderem wird er als Trainer im Einsatz sein.
Fast 20 Jahre war Oswald im Profi-Zirkus unterwegs, sein bestes Ranking war 31 in der Welt. Und nun hat er den Tennisschläger an den Nagel gehängt. „Mir geht‘s blendend. Kitzbühel ist ein traumhaftes Turnier, es gibt immer super Matches und es freut mich, dass ich hier einen würdigen Abschluss nach einer langen Karriere machen kann“, schildert Oswald im „Krone“-Talk mit Claus Meinert, Chefredakteur der „Tiroler Krone“. Er freue sich nun auf die Zeit danach mit seiner Familie.
„Werde noch Bundesliga in Deutschland spielen“
Tennis wird aber dennoch eine Rolle in seinem Leben spielen. „Ich werde noch ein bisschen Bundesliga spielen in Deutschland und dann starte ich mein Engagement als Coach. Ich werde einen 15-Jährigen betreuen, der Profi werden will. Ihm gebe ich nun meine Expertise weiter“, verrät Oswald. Dem Tennissport werde er somit treu bleiben: „Im Herzen bleibe ich immer ein Tennisfan, deshalb habe ich es auch so lange ausgehalten.“
„Habe Formular als Balljunge ausgefüllt“
Kommt der Vorarlberger im nächsten Jahr als Zuseher zum Generali Open nach Kitzbühel zurück? „Ich habe zumindest schon einmal das Formular als Balljunge ausgefüllt“, lacht Oswald, „Spaß beiseite: Ich werde sicherlich vorbeischauen.“
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.