Auf abenteuerlichen Gefährten bringt eine Gruppe Burschen alles Wichtige von A nach B und hält so das Generali Open in Kitzbühel am Laufen – im Idealfall, ohne dabei selber zu laufen.
Wenn Ciaran auf sein Skateboard springt, bekommt „Essen auf Rädern“ eine neue Bedeutung. Denn eine Aufgabe der „Johnnies“, wie sich die Lagerjungs beim Generali Open auch nennen, ist das Aufbacken und Ausliefern von Brezen. Ciaran erledigt das dank einer spontanen Idee nicht zu Fuß: „Ich fahre sowieso immer mit dem Brettl her, und da hab ich gemerkt, dass ich so schneller bin“, grinst er. Manchmal fast zu schnell: „Wenn viel los ist, muss ich manchmal schnell ausweichen oder stoppen.“
Müllabfuhr in klein – aber trotzdem oho
Da tun sich die Burschen, die den Abfall entsorgen, leichter, denn sie haben auf ihrem Müllauto eine Hupe. Gut, eigentlich handelt es sich um ein Golfcart, „aber wir haben alles Platz!“ Romed, einer von sechs jungen Männern, die sich um die Entsorgung kümmern, verrät lachend: „Wir haben auch schon mal was am Dach mitgenommen.“ Ohne das Cart wäre der Job anstrengender. Und weniger spaßig: „Golfwagerl-Fahren ist schon lustig“, schmunzelt Romed.
Abenteuerlicher Ritt auf der Speed Maschine
Auch die Lagerjungs haben eine große Liebe: „Das ist unsere Speed Maschine“, präsentieren Abel, Daniel und Ciaran einen Mini-Pritschenwagen, der augenscheinlich aus einer Ameise, vier Rädern und einer Palette zusammengezimmert wurde. Was zu schwer zum Tragen ist, kommt auf die Pritsche des abenteuerlichen Gefährts.
Der Platz hinterm Steuer ist natürlich heiß begehrt. „Ich würde schon mich als den Fahrer bezeichnen“, stänkert Daniel. Da muss Abel gleich wiedersprechen: „Unfallmäßig ist es besser, wenn ich fahre – ich habe noch keinen gebaut!“ Die eine oder andere Reparatur hat die „Speed Maschine“ schon hinter sich. Viel mehr als Schritttempo ist nicht drin. „Das ist älter als wir“, glauben die Burschen. Doch auf die Frage, wie viele Bierfässer ihre „Speed Maschine“ schafft, sind sie sich einig: „Alle!“
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