ÖFB-Cup-Highlight

„Dabei sein ist alles“ hat lange ausgedient

Salzburg
25.07.2024 22:00

Bischofshofen will Bundesligist Hartberg im ÖFB Cup Paroli bieten und ein Fußballfest feiern. Für Wals-Grünau ist der Cup die Belohnung für die harte Arbeit. Julian Feiser will es Kumpel Domenik Schierl so schwer wie möglich machen. Eine Sensation gab es am Donnerstag im Landescup.

Mit Hartberg und Austria Lustenau haben Bischofshofen und Wals-Grünau heute (beide 19) im ÖFB Cup schwere Brocken vor sich. Der olympische Gedanke „dabei sein ist alles“ hat bei den Westligisten aber lange ausgedient.

Die Salzburger Underdogs haben durchaus das Zeug zum Favoritenschreck. „Wir wollen mutig und mit viel Überzeugung auftreten. Wir werden uns nicht verstecken“, gibt BSK-Trainer Thomas Schnöll die Richtung gegen die Oststeirer klar vor. Sein Trainerteam hat in den vergangenen Tagen mehrere Spiele des Bundesligisten analysiert und weiß: „Wenn wir einen sehr guten Tag erwischen und Hartberg einen nicht ganz so guten, ist sicher was möglich. Wir wollen ihnen den Spaß am Fußball spielen nehmen.“ Die Vorfreude bei den Pongauern ist selbstverständlich groß, der BSK möchte vor eigenen Fans ein großes Fußballfest feiern.

„Spielt man nicht oft“
Auch in bei den Grünauern sorgt das Duell mit dem Bundesliga-Absteiger – der in Liga zwei auf Lukas Buchegger treffen wird, der Verteidiger wechselt von Kuchl nach St. Pölten – für Schmetterlinge im Bauch. „Die Vorfreude ist riesengroß. ÖFB Cup spielt man ja nicht so oft. Für uns ist es auch eine Belohnung für das letzte halbe Jahr“, freut sich Julian Feiser. Der sich auch auf ein Wiedersehen mit Domenik Schierl im Lustenauer Tor freut: „Wir kennen uns noch von früher, haben uns erst vor kurzem getroffen, da rannte natürlich der Schmäh.“

Während der 90 Minuten sollen die Lustenauer aber nichts zu lachen haben. „Wir wollen es ihnen auf alle Fälle so schwer wie möglich machen!“

Sensation im Landescup
Eine Stufe drunter, im SFV-Landescup, sorgte Nußdorf für eine Sensation. Die Mannschaft aus der 1. Klasse Nord eliminierte Salzburgligist Grödig im Elfmeterschießen 5:4. Der Außenseiter ging nach 20 Minuten durch Sebastian Götzinger in Führung. Das ließen die Grödiger aber nicht so stehen, nur zwei Minuten später glich Thomas Füreder aus. Weitere Tore blieben allerdings aus. Im späteren Elfmeterschießen vergab just der 1:1-Torschütze seinen Elfer, was den Hausherren zum viel umjubelten Aufstieg verhalf.

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