Abriss von Möbelhaus

Bank lässt Tresore und Rolltreppen versteigern

Oberösterreich
26.07.2024 11:00

Es war einmal ein Möbelhaus! Der Abriss des ehemaligen XXXLutz in der Goethestraße in Linz ist angelaufen. Bevor aber so richtig die Bagger anrollen, steigt noch einmal ein letzter Räumungsverkauf. Die Raiffeisenlandesbank trennt sich im Zuge der Arbeiten noch von Einrichtungsgegenständen – im Rahmen einer Online-Auktion.

Zum Ersten, zum Zweiten, zum Dritten – verkauft! Nachdem schon Möbelhändler XXXLutz im Zuge der Räumung des Standortes in der Goethestraße eine Online-Versteigerung ausgerufen hatte, um sich von Überbleibseln wie kompletten Jugendzimmern, Kunstpflanzen, Vorhängen und Regalen zu trennen, folgt nun auch der neue Besitzer der Immobilie diesem Beispiel.

So initiierte die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich, dass mit Bernegger und Dreihans die für den Abbruch des Gebäudes zuständigen Firmen eine Auktion abhalten, um noch wiederverwendbare Teile vor dem Weg in die Entsorgungscontainer zu retten.

74 Positionen werden am 1. August versteigert
74 Positionen kommen daher nun am 1. August auf der Plattform aurena.at unter den virtuellen Hammer. Wer sich das Angebot durchschaut, stellt fest, dass hier vorwiegend Stücke angeboten werden, mit denen eine aufwändige Demontage verbunden ist, und später wiederum auch Platz benötigt wird, um diese wo aufzustellen und einzusetzen.

Was die Raiffeisenlandesbank, die vor wenigen Tagen mit den Abrissarbeiten des ehemaligen Möbelhauses beginnen ließ, alles loswerden will? Das geht von Archiv- und Ordner-Schränken über Sesseln und Tischen bis hin zu Rolltreppen, Kassapulten und einer Kartonmüllpresse. Sogar zwei Granitsteine, die auf den Freiflächen liegen, kommen unter den Hammer.

Bei einem Tresor fehlt ein Schlüssel
Außerdem sucht die Bank für zwei Tresore Käufer. Ausrufpreise für die natürlich leeren Aufbewahrungsgegenstände sind jeweils 20 und 100 Euro, mit einem Schönheitsfehler beim günstigeren Stück: Da fehlt nämlich der Schlüssel. Abseits der Online-Auktion ist der Raiffeisenlandesbank beim Abriss des Hauses auch wichtig, dass der Großteil der Baumaterialien wie Beton und Stahl recycelt wird. Der gesamte Nachhaltigkeitsprozess wird dokumentiert. Die neue Zentrale der Bank soll 2028 fertiggestellt werden.

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