Sie haben beide einen Job, konnten aber offenbar trotzdem nicht genug von Geld bekommen: Zwei junge Männer (20 und 21) sollen im sogenannten Darknet massenweise gefälschte 50 Euro Scheine bestellt und sie anschließend ausgegeben haben. Nun ist das Duo aufgeflogen, dabei half auch die Nationalbank mit.
Das Landeskriminalamt OÖ, die österreichische Nationalbank und das Bundeskriminalamt arbeiteten bei dem Fall zusammen und konnten eine Falschgeldserie im Salzkammergut klären. Ein 20-Jähriger aus dem Bezirk Gmunden sowie ein 21-Jähriger aus dem Bezirk Vöcklabruck sollen Fake-Banknoten im Darknet – dem verschlüsselten Teil des Internets – bestellt und sie in den Zahlungsverkehr gebracht haben.
Duo ist geständig
Bei Hausdurchsuchungen stellten die Ermittler 314 Stück gefälschte 50 Euro Scheine sowie drei gefälschte „20er“ sicher. Insgesamt konnte dem Duo laut Polizei Falschgeld in der Höhe von 22.060 Euro nachgewiesen werden.
Die beiden jungen Männer – sie sind berufstätig – zeigten sich umfassend geständig. Sie werden auf freiem Fuß angezeigt.
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