Traum wahr geworden

In der Stadt der Liebe wird bereits viel gebaggert

Salzburg
26.07.2024 17:00

Für Beach-Volleyballer Hörl wird ein großer Traum zur Realität. Dienstag kamen er und sein Partner Alexander Horst in Paris an. In der Stadt der Liebe bleibt keine Zeit für eine Stadtrundfahrt, denn es wird zweimal täglich trainiert. Die Gruppe zu überstehen wird schwierig.

Einmal zu den Olympischen Spielen zu fahren, das ist der große Traum eines jeden Sportlers, einer jeden Sportlerin. Mit Sylvia Steiner (Schießen) und Beach Volleyballer Julian Hörl ist die Salzburger Delegation bei der 33. Sommerausgabe der Neuzeit in Paris überschaubar. Für den 32-jährigen Saalfeldener wird jener große Traum am Wochenende zur Realität.

„Da ich spät angefangen habe, war es anfangs ein kleiner Traum, der aber immer größer wurde und nun real ist“, strahlt der Pinzgauer. Der gemeinsam mit seinem Partner Alex Horst seit Dienstag in der Modemetropole weilt. „Ich habe bisher aber nur den Triumphbogen und den Eiffelturm gesehen.“

Zeit für Sightseeing bleibt keine, in der Stadt der Liebe wird bereits viel gebaggert. „Wir sind ja nicht auf Urlaub hier, zweimal am Tag wird trainiert, den Rest verbringen wir im olympischen Dorf“, erklärt der Blockspieler, der vor allem vom Standort der Beach Arena (12.860 Plätze) am Champ de Mars schwärmt: „Einfach sensationell! Beim Aufschlag schaut man direkt auf den Eiffelturm.“

Auch sein Wiener Kamerad staunt: „In Europa gibt es keinen besseren Ort, an dem man ein Beach Stadion hinstellen kann.“ Für den 41-Jährigen werden es die vierten Spiele unter den fünf Ringen. Die ersten vor den Augen seiner Kinder. Auch die Familie von Jungpapa Hörl wird vor Ort sein. „Das ist natürlich ein Vorteil, wenn die Spiele in Europa stattfinden. Auch wenn es gar nicht so einfach war, Karten zu bekommen.“

„Wie jedes andere Turnier“
Sportlich wird es keine leichte Aufgabe. Mit den Teams aus Brasilien und Tschechien haben die Beach Boys ehemalige Weltmeister in der Gruppe, zudem starke Kanadier. „Wie bei jedem anderen Turnier wollen wir es aus der Gruppe schaffen, dann sehen wir weiter.“ Am Sonntag (20) steht die erste Partie gegen die Brasilianer an. Ein guter Zeitpunkt für Hörl: „Wäre es am Samstag gewesen, hätten wir nicht zur Eröffnungsfeier gehen können.“

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