Im Anzeigen-Krimi rund um Ex-FPÖ-Spitzenpolitiker Johann Gudenus in Wien gibt es jetzt ein erstes Bild der möglichen Tatwaffe ...
In der pikanten Causa rund um eine eskalierte Wohnungsparty in Wien mit dem früheren blauen Granden Johann Gudenus mittendrin überschlagen sich die Ereignisse. Jetzt wurde der „Krone“ erstmals ein Bild der möglichen Tatwaffe zugespielt.
Gudenus: „Habe mit dem Angreifer gerangelt“
Wie berichtet, will der wegen des Verdachts auf Freiheitsentziehung und Körperverletzung angezeigte Ex-Vizebürgermeister von einem „liebeskranken Mann“, der aber selbst mit Hilferufen aus dem Fenster die Polizei alarmiert hatte, attackiert worden sein.
„Er hat aus der Küche ein 30 Zentimeter großes Messer geholt und ist auf mich, die Gastgeberin und deren Freundin, offenbar seine ,Ex‘, losgegangen. Ich habe mit ihm gerangelt, konnte ihm die Waffe aus der Hand schlagen, und wir sind beide auf dem Boden gelandet“, beschreibt Johann Gudenus die dramatischen Momente aus seiner Sicht.
Wohnungsbesitzerin muss noch aussagen
Jetzt steht Aussage gegen Aussage. Die Wohnungsbesitzerin hat jedenfalls das Messer, um Spuren zu sichern, in ein Plastiksackerl gepackt und wird die mögliche Tatwaffe bei ihrer (noch nicht erfolgten) Aussage zu den Behörden mitnehmen. Gudenus will bekanntlich in dem Anzeigen-Krimi via Anwalt kontern.
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