Die Wiener Austria hat das Hinspiel in der zweiten Qualifikationsrunde der UEFA Conference League bei Ilves Tampere mit 1:2 (0:0) verloren, doch die Chance auf den Aufstieg lebt. Hier die Stimmen zum Spiel:
Stephan Helm (Austria-Trainer): „Wir waren in den Umschaltsituationen in der Defensive zu ungenau und haben es Ilves Tampere bei den Gegentoren zu einfach gemacht. In solchen knappen Spielen kommt es auf diese entscheidenden Situationen an. Wir hatten in der neunten Minute die erste Großchance, bei der zu Unrecht Abseits gepfiffen wurde, und haben uns auch danach noch gute Möglichkeiten erspielt. Wenn man da in Führung geht und den Spielverlauf auf seine Seite zieht, kann das natürlich eine große Auswirkung auf das weitere Match haben. Es gibt aber einige Dinge, die wir besser machen müssen, die wir auch klar ansprechen. Wir werden nächste Woche alles dafür tun, das Ergebnis noch umzudrehen.“
Manfred Fischer (Austria-Kapitän): „Der Anschlusstreffer am Ende war sehr wichtig, aber man muss ganz ehrlich sagen: Wir haben uns die beiden Gegentore durch individuelle Fehler selbst geschossen. Wir haben gleich nach dem Spiel gesagt: Keiner darf den Kopf hängen lassen, wir haben noch ein Rückspiel. Das Ergebnis ist bitter, weil ich schon finde, dass wir das Spiel im Griff hatten – die Umschaltsituationen haben uns aber immer wieder wehgetan.“
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