„Messer oder Säure“

Harry befürchtet Anschlag eines Irren auf Meghan

Royals
26.07.2024 09:11

Reisen nach Afrika sind kein Problem, jedoch mit seiner Frau Herzogin Meghan wieder einmal nach Großbritannien zu kommen, ist für Prinz Harry ein zu großes Sicherheitsrisiko. Er fürchtet einen irren Einzeltäter, der es auf sie abgesehen hat. 

Prinz Harry fürchtet noch immer um die Sicherheit seiner Frau Herzogin Meghan in seiner Heimat Großbritannien.

In einer neuen Dokumentation des Fernsehsenders ITV sprach er über seinen Kampf gegen die Boulevardmedien, die seine Familie seiner Meinung nach in Lebensgefahr bringt. Es sei ein Risiko, sich gegen die Presse zu stellen. „Schauen Sie sich an, was mir, meiner Frau und meiner Familie in den letzten vier Jahren passiert ist“, sagte Harry (39). Das sei eine schwere Entscheidung.

Opfer von illegalen Methoden
Der Sohn von König Charles III. (75) ist überzeugt, im Laufe seines Lebens Opfer von Telefon-Hacking und anderen illegalen Methoden der Informationsbeschaffung geworden zu sein. In einem Prozess gegen den Verlag des „Mirror“ hatte er bereits Schadenersatz zugesprochen bekommen. Ähnliche Vorwürfe macht er auch anderen Boulevardblättern.

Auf die Nachfrage, ob er mit solchen Kämpfen nicht noch mehr Aufmerksamkeit auf sich ziehe, antwortete Harry: „Es liegt ohnehin mehr als genug Aufmerksamkeit auf mir und meiner Frau.“ Man gerate irgendwann an einen Punkt, wo man verdammt sei, wenn man etwas tue, und ebenso verdammt sei, wenn man nichts tue.

In Afrika fühlten Harry und Meghan sich zuletzt sicher ... In Großbritannien fürchtet das Paar um sein Leben. (Bild: APA/AFP/Kola SULAIMON)
In Afrika fühlten Harry und Meghan sich zuletzt sicher ... In Großbritannien fürchtet das Paar um sein Leben.

„Messer oder Säure“
Harry und seine Frau Meghan (42) hatten sich vor vier Jahren von ihren royalen Pflichten losgesagt. Das Paar lebt mit seinen beiden Kindern mittlerweile in den USA. Als einer der Gründe für den Rückzug galt der Umgang der britischen Boulevardmedien mit der Herzogin. Auch Drohungen gegen Meghan hatte es gegeben.

„Es ist noch immer gefährlich“, sagte Harry in der am Donnerstagabend ausgestrahlten Dokumentation „Tabloids on Trial“. Alles, was es brauche, sei ein Einzeltäter – eine Person, die dieses Zeug lese – etwa mit einem Messer oder Säure. „Das ist einer der Gründe, warum ich meine Frau nicht zurückbringen werde in dieses Land.“ Harry gab in dem Interview auch an, seine Großmutter Königin Elizabeth II. habe ihn in seiner Sache unterstützt.

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(Bild: kmm)



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