Köstliche Abkühlung

Tiere im Salzburger Zoo bekamen Eis serviert

Gibbonmädchen Yuki musste sich bemühen, um Eis von Mama Maya zu bekommen.

(Bild: Zoo Salzburg/Köppl)

Für so manchen Bewohner des Zoo Salzburgs gab es gegen die aktuelle Hitze nun Abhilfe serviert. Die Tiere bekamen von ihren Pflegern Steckerleis und Fisch-Eisbomben kredenzt.

Gibbon-Mama Maya möchte immer und überall die Erste sein. Vor allem bei dem aus pürierten Äpfeln und Bananen bestehenden Steckerleis. Da kennt die resolute Gibbondame kein Pardon, und so hatte zunächst Partner Samuk das Nachsehen, weil Maya sich auch seine Portion schnappte.

Sogar Tochter Yuki musste sich anstrengen, da ihre Mutter das Eis extra hochhielt. Während Yuki natürlich zu ihrem Eis kam, musste sich Samuk in Gelassenheit üben. Für ihn blieb am Ende auch noch ein Eis über.

Eis als perfekte Abhilfe gegen Hitze gilt auch im Salzburger Zoo.

(Bild: Zoo Salzburg/Köppl)

Die Gehaubten Kapuzineraffen lieben die kalte Überraschung.

(Bild: Zoo Salzburg/Köppl)

Etwas kollegialer teilten sich dagegen die Gehaubten Kapuzineraffen ihre sommerliche Überraschung auf. So holte sich jedes Gruppenmitglied brav sein Eis ab und es war nicht das kleinste Anzeichen von Futterneid erkennbar

Für die Fischotter gab es eine Eisbombe mit fangfrischen Forellen.

(Bild: Zoo Salzburg/Köppl)

Hat bei den Weißhandgibbons das Weibchen stets die Nase vorn, ist es bei den europäischen Fischottern genau umgekehrt. Kaum landete die mit fangfrischen Forellen gespickte Eisbombe im Wasser der Anlage, war Männchen Maxi schon zur Stelle. Die deutlich vorsichtigere Baba hielt sich zunächst im Hintergrund. Sie ergriff ihre Chance erst, wie Maxi satt war.