Auf geht´s! Sturm startet Samstag (18.15) in die neue Saison. Mit dem ersten Pflichtspiel im Cup beim Kremser SC. Die Mannen von Christian Ilzer sind natürlich haushoher Favorit gegen den Regionalligaklub aus der Wachau, auch wenn mit Prass, Kiteishvili, Jatta und vermutlich Chukwuani (angeschlagen) vier Mann fehlen werden.
Cupsieger 2023? Sturm! Cupsieger 2024? Sturm! Samstag starten die Schwarzen die Mission Cup-Hattrick. Seit Oktober 2021, als man daheim gegen Ried im Achtelfinale unglücklich als 1:2-Verlierer vom Platz schlich, ist Sturm ungeschlagen, mit zwölf Pokal-Siegen in Folge ging es Freitag nach dem Abschlusstraining in die Wachau. Die Schwarzen sehen das Spiel beim Underdog nicht als lästige Pflichtübung vor dem Ligastart nächste Woche bei Rapid.
Das zeigt schon allein die Vorbereitung: Donnerstag und Freitag machte der Doublesieger die Schotten dicht, beide Trainingseinheiten fanden unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. „Wir überlassen nichts dem Zufall, nehmen das Spiel sehr, sehr ernst“, sagt Stefan Hierländer, der am 1. Mai den Cup-Pokal in den Klagenfurter Abendhimmel stemmte. Déjà-vu erwünscht! „Krems zieht das Spiel groß auf. Wir wissen, was uns dort erwartet“, sagt der Sturm-Kapitän. Nämlich ein Hexenkessel mit 5200 Fans, das Stadion ist das erste Mal seit 20 Jahren ausverkauft. Alle wollen den Doublesieger sehen!
Der Kremser SC war einmal wer im heimischen Fußball, doch das ist lange her. Anfang der 90er-Jahre war man in der Bundesliga vertreten, stürmte sogar Argentiniens Weltmeister Mario Kempes für die Niederösterreicher. Mit Tormann Riegler, Ambichl, Starkl und dem Steirer-Duo Sittsam und Schütz haben die Kremser fünf Ex-Bundesligaspieler in den Reihen. „Sie haben Qualität, wir müssen eine gute Einstellung an den Tag legen. Wir wollen eine stabile Leistung abliefern“, hat Hierländer keinen Bock auf einen Aufstieg mit Hängen und Würgen.
Auch Coach Christian Ilzer hebt vor dem ersten Pflichtspiel seiner Schwarzen mahnend den Zeigefinger. „Es gibt immer Unbekannte zu diesem Saisonzeitpunkt, die heuer vielleicht etwas größer sind. Es wartet ein starker Gegner auf uns – Krems ist keine typische Regionalliga-Mannschaft, sondern ein sehr spielstarkes Team.“
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