Zwei Stuten tot

Tierhasser vergiftete Alpakas auf einem Bauernhof

Symbolbild.

(Bild: APA/dpa-Zentralbild/Patrick Pleul (Symbolbild))

Ein brutaler Tierquäler hatte es auf einer Landwirtschaft im Bezirk Wolfsberg auf zwei Alpakastuten abgesehen und die gutmütigen Wesen mittels einer speziellen Arznei vergiftet. 

Der Angriff dürfte sich laut Polizei von 30. April auf 1. Mai ereignet haben. Ein Tierhasser hat zwei Alpakastuten, die auf einem Bauernhof im Bezirk Wolfsberg beheimatet waren, brutal vergiftet. Die Besitzerin ließ daraufhin die Kadaver der getöteten Weibchen veterinärmedizinisch untersuchen.

„Das nun vorliegende Untersuchungsergebnis spricht von einer Vergiftung mittels Arznei aus der Tiermedizin zur Behandlung von Epilepsie bei Hunden“, heißt es seitens der Ermittler. 

Anpassungsfähige und gutmütige Kamelart
Alpakas, die sich als domestizierte Kamelart aus den südamerikanischen Anden auch bei uns immer größerer Beliebtheit erfreuen, gelten als besonders anpassungsfähig und gutmütig. 

Die Suche nach dem derzeit noch unbekanntem Täter läuft. Der Landwirtin entstand ein Schaden von mehreren tausend Euro.