Jubelstimmung in Neusiedl trotz viel Schweiß und harter Arbeit! Am Sonntg gastiert mit Rapid der österreichische Rekordmeister in der Seestadt. Die „Krone“ machte vor dem Cup-Hit gegen Rapid den Lokalaugenschein.
Ein Festtag! Neusiedls Sportlicher Leiter Günter Gabriel schwärmt beim Lokalaugenschein der „Krone“: „Wir hätten locker auch 10.000 Karten verkaufen können.“
Geworden sind’s am Ende 3000, mehr Zuschauer sind behördlich nicht zugelassen. Doch die Seestadt mit rund 8500 Einwohnern wird beim Cup-Hit gegen Rapid auch so aus allen Nähten platzen. Für den Schlager wurden seit der Auslosung der 1. Runde alle Hebel in Bewegung gesetzt, um dem österreichischen Rekordmeister am Sonntag den grün-weißen Teppich auszurollen, der Bühne (ORF-Livespiel, 18.30) gerecht zu werden.
„Seit knapp einer Woche wird gearbeitet. Ein großes Lob an die Helfer.“ Unzählige davon werkeln rund um die Uhr, beim Matchtag werden es 100 ehrenamtliche sein. Momentan gleicht aber alles noch eher einer Baustelle. Kühlgeräte, Zapfvorrichtungen, Tische, Bänke, Absperrungen. Doch es entsteht viel Neues. Wie etwa ein großes VIP-Zelt, das eigens für die morgige Partie aufgebaut wird.
Bei heißen Temperaturen darf natürlich auch die Versorgung mit Kaltgetränken nicht zu kurz kommen. Da stockte der Ostligist sein Kontingent auf das Zehnfache (!) des normalen Liga-Alltags auf.
Grün-weißes „Dorf“
Man möchte eben gerüstet sein für Rapid. Und errichtet für die Gäste kurzerhand auch ein eigenes „Dorf“. Drei Foodtrucks und zig aufgestellte Schirm-Bars sollen für das leibliche Wohl und einen reibungslosen Ablauf, ein DJ für die musikalische Party-Untermalung beim Kicken sorgen. Alles extra für Burgstaller und Co.! „Die Fans sollen sich wohlfühlen“, so Gabriel. Der auch eine freundschaftliche Botschaft für die Hütteldorfer hat.
95 Prozent aller Neusiedler sind im Herzen Grün-Weiße. Deshalb wollen wir alle gemeinsam auch ein großes Fest feiern.
Neusiedls Sportlicher Leiter Günter Gabriel zum Cup-Schlager.
„95 Prozent aller Neusiedler sind im Herzen Grün-Weiße.“ Von denen rund 1000 erwartet werden. „Nachbarschaftshilfe“ bekam der NSC übrigens von einer Technikfirma aus Tirol, um die Anzeigetafel zu modernisieren. „Da sieht man, welcher Aufwand bei so einem Event dahintersteckt“, weiß Obmann Peter Eigl.
Beim Einlass (und während des Spiels) sorgen 60 Securitys und Ordner für die Sicherheit aller Beteiligten. Ab 16 Uhr öffnet der Sportplatz seine Pforten, spätestens dann ist auch alles finalisiert und angerichtet. „Wir wollen alle gemeinsam ein großes Fest feiern“, hofft Gabriel auf tolle Stimmung.
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