Tragisch endete am Freitag die Bergtour eines Ungarn (63) im Tiroler Zillertal! Der Mann stürzte auf dem Weg zum Gipfel der „Gefrorenen Wand“ in die Tiefe. Der Notarzt konnte leider nun noch seinen Tod feststellen.
Der Mann aus Ungarn begab sich gegen 10.30 Uhr in Begleitung von drei Bekannten von Hintertux mit der Bahn bis zur Bergstation der „Gefrorenen Wand“ auf 3250 Metern. „Von dort aus wollte die Gruppe den Gipfel auf 3288 Metern ersteigen. Bei dem Gipfelanstieg handelt es sich um einen derzeit aperen Grat-Blockanstieg mit teilweise angebrachten Stahlseilversicherungen“, heißt es seitens der Polizei.
Hubschrauber flog Leichnam ins Tal
Der 63-Jährige ging der Gruppe - da er schon einmal dort war - voraus, und verlor auf etwa 3180 Metern aus unbekannten Gründen den Halt und stürzte in der Folge rund 120 Meter über felsiges Gelände in Richtung Tuxer Ferner ab. Die drei Begleiter konnten selbstständig zur Bergstation zurückkehren und dort die Rettungskette in Gang setzten. Der alarmierte Notarzt von „Heli 4“ konnte nur noch den Tod des Urlaubers feststellen. Der Leichnam wurde vom Polizeihubschrauber „Libelle Tirol“ geborgen und ins Tal geflogen. Begleiter des Verunfallten mussten von einem KIT-Team des Roten Kreuzes betreut werden.
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