Nichts wurde es mit der Sensation. Bischofshofen verliert in der ersten ÖFB-Cup-Runde gegen Hartberg deutlich mit 1:11. Für Torwart Mirel Kahrimanovic war es ein bitterer Abend. Trainer Thomas Schnöll hat eine Woche Zeit, seine Mannschaft wieder aufzurichten.
Der Cup hat seine eigenen Gesetze, heißt es. Darauf wollte es Bundesligist Hartberg in Bischofshofen aber nicht ankommen lassen. Die Oststeirer ließen dem Westligisten in der ersten Runde nicht den Hauch einer Chance und rollten mit 11:1 drüber. „Wenn man elf Tore bekommt, dann ist die Laune im Keller. Wir haben uns viel mehr vorgenommen. Das haben wir aber nicht geschafft“, sagte der leidgeplagte BSK-Goalie Mirel Kahrimanovic. Zur Halbzeit stand es nur 0:3 aus Sicht der Hausherren. Mit frischen Kräften griff der Favorit in Hälfte zwei aber nochmal an, nutzte die individuellen Fehler des BSK eiskalt aus. Immerhin kamen die Pongauer nach Kircher-Freistoß durch Oleksandr Safonov zum Ehrentreffer. „Das Ergebnis spricht für sich. Es tut weh, weil du gegen Hartberg nicht elf Tore bekommen darfst. Wir haben uns viele der Tore leider selber geschossen“, seufzte Trainer Thomas Schnöll nach dem Spiel.
„Es ist sehr schwierig, gegen so eine routinierte Mannschaft, die nächste Woche in die Bundesliga-Saison startet, in die Abläufe zu kommen. So kannst du am Ende des Tages auch nicht auftreten. Es waren einfach individuelle Kapitalfehler“, analysierte Schnöll. Der Blick ist bereits nach vorne gerichtet: „Es wird das Ziel sein, dass wir uns schnellstmöglich auf Röthis vorbereiten. Wir werden nächste Woche ein anderes Gesicht zeigen müssen.“
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.