Wie schon in den letzten beiden Jahren geht Max Verstappen in Spa wieder mit einer Gridpenalty in den Grand Prix. Der Weltmeister ist dennoch sehr angriffslustig.
Max Verstappen und der Ardennen-Kurs in Spa-Francorchamps - eine echte „Liebesbeziehung“: Dritter 2018 und 2020, Sieger von 2021 bis 2023. Und auch heuer hegt der dreifache Weltmeister trotz einer misslichen Ausgangsposition große Ambitionen. „Klar, mit zehn Plätzen Strafe ist die Siegchance wohl nicht so groß, aber ein Rennen kann sich in einem Bruchteil von Sekunden ändern. Dann ist der Moment da, an dem du bereit sein musst“, gab sich Verstappen vor dem Trainingsbeginn hoffnungsvoll.
Schon zweimal schaffte es Red Bulls Superstar in Spa mit einem Gridpenalty aufs oberste Treppchen des Siegespodests. Auch 2022 musste der Motor gewechselt werden, Max wanderte von der Pole zurück auf Startplatz 14; 2023 baute das Team ein neues Getriebe ein – von Startplatz eins hieß es fünf Felder zurück.
Seinen ersten Triumph holte der Niederländer, der ja im belgischen Hasselt geboren wurde, im Jahr 2021. Dem Skandalrennen, welches nach starken Regenfällen nur für zwei Runden hinter dem Safety-Car freigegeben wurde ...
Kein Verbot
Und bevor’s heute mit dem Qualifying so richtig zur Sache geht, räumte er auch mit der Geschichte, er habe ein Verbot für Sim Racing (vor dem Grand Prix in Ungarn saß er bis drei Uhr morgens an der Konsole) erhalten, auf: „Ich habe kein Verbot. Ich muss auch niemandem vorschreiben, was er in seiner Freizeit oder am Wochenende zu tun hat“, gab sich Verstappen angriffslustig. Und so erwarten ihn seine Fans auch morgen im Rennen …
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