Olympia-Startschuss

Gespaltene Meinungen nach Rekord-Show in Paris

Geschmäcker sind bekanntlich verschieden! Während manche Zuseher nach dem Olympia-Startschuss in Paris von der Rekord-Show verzaubert waren, übten andere wiederum harte Kritik an den Veranstaltern. Es war sogar die Rede von der „schlechtesten Eröffnungsfeier aller Zeiten“.

Knapp vier Stunden dauerte die außergewöhnliche Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele am Freitag in Paris. Strömender Regen setzte den Sportlerinnen und Sportlern, die in einer Bootsparade auf der Seine zum Eiffelturm gebracht wurden, sowie den 320.000 Schaulustigen zu. Die Niederschläge ließen auf dem Trocadero eine große Leinwand und teilweise den Strom ausfallen.

Die besten Bilder der Eröffnungsfeier:

Die olympischen Spiele wurden am Freitag feierlich eröffnet.

(Bild: Francois-Xavier Marit)

(Bild: AP/Andy Wong)

(Bild: AFP or licensors)

(Bild: twitter.com/Olympics)

(Bild: Olympic Broadcasting Services)

(Bild: Copyright 2024 The Associated Press. All rights reserved)

(Bild: Copyright 2024 The Associated Press. All rights reserved)

(Bild: AFP or licensors)

(Bild: Copyright 2024 The Associated Press. All rights reserved)

(Bild: Copyright 2024 The Associated Press. All rights reserved)

(Bild: Copyright 2024 The Associated Press. All rights reserved)

(Bild: Copyright 2024 The Associated Press. All rights reserved)

(Bild: AFP)

(Bild: Copyright 2024 The Associated Press. All rights reserved)

(Bild: Copyright 2024 The Associated Press. All rights reserved)

(Bild: AFP or licensors)

Für Aufsehen sorgte auch der Auftritt eines blau bemalten und mit Blumen und Früchten bedeckten Mannes: Der französische Liedermacher und Schauspieler Philippe Katerine trat als Dionysos (Gott des Weines, der Freude, der Trauben, der Fruchtbarkeit, des Wahnsinns und der Ekstase) auf. Zudem wurde die olympische Flagge vor den Augen der Ehrengäste aus aller Welt unter dem Eiffelturm falsch herum gehisst.

Einige Zuschauer waren irritiert, bezeichneten die Veranstaltung als „langweilig“ und „die schlimmste olympische Eröffnungszeremonie seit Menschengedenken“. Zahlreiche User übten auch Kritik an den Booten, diese hätten „schicker“ aussehen können, so der Tenor.

Emotionaler Höhepunkt
Doch es gab auch einige Zuseher, denen die Eröffnungsshow durchaus gut gefallen hat. Emotionaler Höhepunkt: Die an einer schweren Nervenkrankheit leidende kanadische Pop-Größe Celine Dion sang zum Abschluss der Feierlichkeiten auf dem Balkon des Eiffelturms die „Hymne a l‘amour“ (Hymne an die Liebe) von Edith Piaf.

Vadlau begeistert
Österreichs Seglerin Lara Vadlau war jedenfalls begeistert: „Es war unfassbar geil. Ich würde behaupten, dass es die geilste Eröffnungsfeier aller Zeiten war. Es war schade, dass es zu regnen begonnen hat, aber alle Franzosen waren trotzdem da, jubelten uns zu. Es war atemberaubend.“ Das sah der ein oder andere TV-Zuseher offenbar anders ...