FPÖ zu Mühlau-Arzl:

„Bürger haben sich solche Zustände nicht verdient“

Tirol
27.07.2024 14:00

Über „Drogenspritzen, Obdachlose, organisierte Bettlergruppen“ und vieles mehr beklagte sich eine Innsbruckerin, die im Gewerbegebiet Mühlau-Arzl wohnt. Der Bericht der „Tiroler Krone“ ruft nun die FPÖ auf den Plan. Sie sieht „dringenden Handlungsbedarf“.

„Wie soll man hier ein Kind großziehen“, fragte sich die besorgte Anrainerin. Sie sprach nicht nur von herumliegenden Spritzen und Obdachlosen, sondern auch von „bewaffneten Gewalttätern, die sich herumtreiben“. Wie berichtet, bestätigte auch ein Sprecher der Polizei, dass es vor allem beim Schusterbergweg rund um die Notschlafstelle immer wieder Einsätze gebe.

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Es darf nicht sein, dass sich Innsbrucker in ihrer Heimat nicht mehr wohlfühlen und sich kaum mehr vor die Tür wagen.

Fabian Walch

„Anzengruber schaut schulterzuckend zu“
Nach dem Bericht meldet sich die Innsbrucker FPÖ zu Wort. „Die Zustände im Innsbrucker Stadtteil Mühlau-Arzl sind untragbar geworden. Bürgermeister Anzengruber und seine Stadtregierung schauen dabei schulterzuckend zu“, kritisiert Gemeinderat Fabian Walch. Und weiter: „Es darf nicht sein, dass sich Innsbrucker in ihrer Heimat nicht mehr wohlfühlen und sich kaum mehr vor die Tür wagen. Solche Zustände kann und darf man nicht akzeptieren.“

„Bürger und Unternehmen haben sich das nicht verdient“
Der Blaue sieht „dringenden Handlungsbedarf“. Man könne nicht zuerst ein Flüchtlingsheim hinstellen und später eine Notschlafstelle, um dann „die Bevölkerung mit dem Verweis auf die Polizei damit alleine zu lassen“. Walch fordert Bürgermeister Johannes Anzengruber zum Handeln auf. „Die Bürger vor Ort und auch die Unternehmen dort haben sich solche Zustände nicht verdient“, so der FPÖ-Gemeinderat abschließend.

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