2005 gegründete Salzburger Austria gewann laut dem Österreichischen Fußballbund (ÖFB) schon dreimal die heimische Bundesliga und zog 1994 ins UEFA-Cup-Finale ein. Ganz nach der Überzeugung vieler violetter Fans, bei anderen sorgt es für Verwunderung. Auf dem Papier werden diese Errungenschaften den Bullen angerechnet.
Dieser Beitrag des Österreichischen Fußballbundes (ÖFB) geht bei den Fans von Westligist Austria Salzburg runter wie Öl, bei anderen sorgt er für Verwunderung! Per Steckbrief stellte der Verband die am ÖFB-Cup teilnehmenden Vereine vor. Ganz nach der Überzeugung der Violetten werden diese dort als dreifacher heimischer Meister und als Finalist des UEFA-Cups 1994 präsentiert. Auch beim Blick auf das Gründungsdatum wird den Maxglanern und deren Anhängern sicher warm ums Herz: 13.9.1933.
Die Austria-Gegner sehen das naturgemäß anders. Schließlich wurde der Verein, der 2023/24 die Westliga gewann, auf dem Papier am 7. Oktober 2005 gegründet. Nach dem Einstieg Red Bulls.
Kurios: Die Bullen selbst hätten damit offiziell drei Meisterteller weniger auf dem Konto. Diese beansprucht der Klub offiziell aber. Obwohl man sonst mit der eigenen violetten Vergangenheit bekanntlich wenig bis gar nichts zu tun haben will. Unabhängig davon steigt die Austria heute (17) daheim in Maxglan gegen Reichenau in den ÖFB-Cup ein. Dieser Titel fehlt den Violetten sowieso. Egal, durch welche Brille man auch blicken mag.
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