Jene Chirurgin des Landeskrankenhaus Graz, die ihre Tochter bei einer OP mitarbeiten haben lassen soll, wurde nun fristlos entlassen. Mittlerweile ist auch klar, um welchen Eingriff es sich gehandelt hat. Die Staatsanwaltschaft Graz ermittelt gegen das gesamte, beim Eingriff anwesenden Team.
Der Fall, der von der „Krone“ an die Öffentlichkeit gebracht wurde, ist weiterhin in aller Munde: Anfang des Jahres soll die strafunmündige Tochter einer Chirurgin im Zuge einer Operation am Patienten hantiert haben, und das unter Anleitung ihrer Mutter. Nun ist auch klar, dass es sich um keinen geplanten Eingriff, sondern um einen dringend notwendigen gehandelt hat. Der Patient wurde nach einem schweren Forstunfall ins Krankenhaus eingeliefert und musste noch am selben Tag operiert werden.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.