Weltcup-Fixstarter Stefan Rieser will sich weiter im Skizirkus etablieren. Der Bart wurde zu seinem großen Markenzeichen, Ursprung für diesen war eine Wette im Jahr 2020. Den US-Boy Bode Miller nennt der Pongauer als sein großes Vorbild.
Mit seinem markanten Schnauzer ist Stefan Rieser nicht zu übersehen – egal, ob in Ski-Bekleidung oder in „zivil“. Der Ursprung des Bartes liegt im Jahr 2020. „Wir haben damals im Oktober unter Freunden eine Wette gemacht, dass wir uns bis zum Kramperltag (5. Dezember, Anm.) nicht rasieren“, grinst der 25-Jährige vom WSV Dorfgastein. Mittlerweile ist er zu seinem Markenzeichen geworden. „Ich bin recht zufrieden damit.“
Apropos zufrieden: Im Frühjahr 2024 hatte er jeden Grund, glücklich zu sein. Nach vielen Versuchen sicherte sich Rieser endlich das Ticket für den Abfahrtsweltcup.
„Einfach gefahren“
„Ich war sehr erleichtert“, sagt der Polizeisportler, der davor schon zwei Rennen im Skizirkus fahren durfte. Aber fix war eben nix. Jetzt gibt es Planungssicherheit, kann der Gasteiner alles einem Ziel unterordnen: Sich im Weltcup zu etablieren und am Ende der Saison in den Top-30 der Wertung zu stehen.
Als Vorbild nennt der 25-Jährige US-Legende Bode Miller und dessen Stil zwischen Genie und Wahnsinn. „Er ist einfach drauflosgefahren, hat dabei nicht viel nachgedacht. Darauf kommt es letztlich auch an“, sagt Rieser, der auch so für Aufsehen sorgen will. Und nicht nur mit dem schnellsten Schnauzer Salzburgs.
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