Brachte Geschenke mit

Kanzler Nehammer auf Visite im Olympischen Dorf

Politik
27.07.2024 14:58

Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) beendete seinen Besuch bei den Olympischen Spielen mit einer Stippvisite im Olympischen Dorf in Saint-Denis. Er hielt es nicht für ausgeschlossen, dass sich Österreich in Zukunft wieder um die Ausrichtung sportlicher Großereignisse bewerben werde. 

Zuerst nutzte er natürlich die Gelegenheit, den bereits anwesenden Athletinnen und Athleten und dem Betreuerteam persönlich viel Erfolg für die bevorstehenden Wettbewerbe zu wünschen.

„Athleten sind Vorbilder für alle!“
„Die Qualifikation für die Olympischen Spiele ist bereits eine herausragende Leistung. Die Olympionikinnen und Olympioniken, die ich im Olympischen Dorf treffen durfte, sind außergewöhnliche Persönlichkeiten und Vorbilder für uns alle. Ich wünsche ihnen für die bevorstehenden Wettbewerbe alles Gute. Wir sind schon jetzt stolz auf sie“, erklärte er. Wichtig sei es, gesund wieder heimzukehren. Dann übergab er Geschenke: Weiße Trinkflaschen mit dem Adler der Republik.

Der Kanzler auf Stippvisite im Olympischen Dorf. (Bild: BKA)
Der Kanzler auf Stippvisite im Olympischen Dorf.
vlnr.: Lena Kreundl (Schwimmen), Elisabeth Straka (Bogenschützin), Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP), Valentin Bontus (Segeln) und Alina Kornelli (Segeln) am 26. Juli im Österreich-Haus anlässlich der Olympischen Spiele in Paris. (Bild: APA/WOLFGANG HUBER LANG)
vlnr.: Lena Kreundl (Schwimmen), Elisabeth Straka (Bogenschützin), Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP), Valentin Bontus (Segeln) und Alina Kornelli (Segeln) am 26. Juli im Österreich-Haus anlässlich der Olympischen Spiele in Paris.

Bei dem Treffen hielt er es nicht für ausgeschlossen, dass sich Österreich in Zukunft wieder um die Ausrichtung sportlicher Großereignisse bewerben werde. Aus der Fußball-Europameisterschaft 2008 habe man gelernt, dass mit Länderkooperationen auch künftig manches denkbar sei.

„Österreich hat schon bewiesen, dass es Großereignisse erfolgreich ausrichten kann“, sagte er. „Man sieht gerade hier in Frankreich, dass es neue, nachhaltige Konzepte gibt, die nachwirken und auch keine Belastung darstellen. Wann immer es also Kooperationsmöglichkeiten gibt – warum nicht?“ 

Auf eine Medaillenprognose wollte sich Nehammer nicht einlassen. Schon die letzten Spiele in Tokio hätten gezeigt, dass österreichischen Athletinnen und Athleten viel zuzutrauen sei, „aber natürlich gehört auch ein Quäntchen Glück dazu“.

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