Bequeme Anreise

Per Zug und Bus in den Wiener Alpen „landen“

Schnell und günstig zum Wanderziel: Mit dem Zug nach Payerbach- Reichenau und dann weiter mit dem „RUFbus“.

(Bild: Seebacher Doris)

Die Region ist ein Tourismus-Klassiker, das Angebot ganz modern. Im Semmering-Rax-Gebiet geht auch ganz ohne Auto: Urlauber können mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen.

Ein schneller Kaffee in der Schlossgärtnerei Wartholz? Spontan mit der Raxseilbahn aufs Hochplateau? Oder nur ins gebuchte Hotel am Semmering, ohne auf Bus oder teure Taxis angewiesen zu sein? Mit dem „RUFbus“ Semmering-Rax ist das seit zweieinhalb Jahren spontan und günstig möglich.

Marielle Klement-Kapeller, Geschäftsführerin der Wiener Alpen, Anna Vogler vom Tourismusbüro Semmering/Rax und Christian Blazek, Obmann des Tourismusverbandes Semmering-Rax Schneeberg präsentieren das erfolgreiche Projekt RUFbus vor dem Schloss Reichenau.

(Bild: DORISSEEBACHER)

Für Übernachtungsgäste ist das Service kostenlos, für Tagesgäste und Einheimische richtet sich der Tarif nach der Anzahl der Personen und den gefahrenen Kilometern. So können auch Ausflugsziele wie das abgelegene Preiner Gschaid oder das beliebte Looshaus bequem erreicht werden - ohne auf öffentliche Busse angewiesen zu sein. Mittlerweile gibt es fast 120 eigene Haltestellen. Diese befinden sich an Bahnhöfen, Unterkünften, Ausflugszielen und anderen Knotenpunkten. Die Fahrten können telefonisch oder über die Postbus-Shuttle-App bestellt werden. Christian Blazek, Obmann des Tourismusverbandes Semmering-Rax-Schneeberg: „Unser Ziel ist es, den Gästen ein tolles Wandererlebnis zu bieten – die ,unattraktiven Wege‘ sollen mit dem Taxi, die attraktiven zu Fuß zurückgelegt werden“.

Die gute Nachricht zum Schluss: „Für Kulturgäste werden die Fahrzeiten in den Sommermonaten Juli und August natürlich verlängert“, betont Marielle Klement-Kapeller, Geschäftsführerin der Wiener Alpen.

Ein begehrtes Ausflugsziel: eine Fahrt mit der Höllentalbahn. Im Bild: Historiker Christoph Rella, Mariella Klement-Kapeller und Albert Malli, Präsident der Höllentalbahn.

(Bild: DORISSEEBACHER)