Die völlig autonom fahrenden Busse, die in Klagenfurt seit 12. Juli angeboten werden, werden von der Bevölkerung super angenommen. Ohne Lenkrad und ohne Chauffeur fahren drei Busse mit maximal 20 km/h durch die Stadt. „Sie passen auf alles auf, es ist wunderbar,“ schwärmt eine Benutzerin.
Seit 12. Juli kann man in Klagenfurt mit völlig autonom fahrenden Bussen die Stadt erkunden – ganz ohne Chauffeur. Geleitet von GPS-Systemen und unzähligen Kameraaugen und Sensoren fährt der Bus mit maximal 20 km/h dahin. Drei solcher intelligenten Transporter werden eingesetzt, das Ticket ist sogar kostenlos.
Wie wird das Projekt von der Bevölkerung angenommen? „Bisher wirklich sehr gut. Aus Vorarlberg sind sogar ganze Gruppen nach Klagenfurt gereist, um diese neue Art der Mobilität kennenzulernen. Auch für die Kärntner ist Klagenfurt dadurch ein Anziehungspunkt – alle wollen die neue Transportmöglichkeit im Öffentlichen Verkehr testen“, sagt SURAA-Projektleiter Walter Prutej.
Drei verschiedene Routen werden rund um den Lakeside Park angeboten, eine Fahrt dauert 20, 30 oder 40 Minuten. „Ich bin jetzt dreimal hintereinander gefahren, um alles kennenzulernen“, erzählt Chiara. „Alles läuft perfekt, es ist ein großer Fortschritt. Der Stressfaktor fällt weg, das Antriebssystem der Busse ist intelligent – sie passen auf alles auf, man fährt wie in einem normalen Autobus dahin.“
Eine Begleitperson fährt aber dennoch mit, um bei einem ungeplanten Zwischenfall den Bus mit einem Joystick manövrieren zu können. Prutej: „Das ist aber noch nie passiert.“
Auch Benedikt ist begeistert: „Es ist etwas Neues. Die Busse fahren sicher, bremsen sofort. Ich fahre immer wieder gerne mit. Mit den autonomen Shuttles ist Klagenfurt europaweit eine Vorzeigeregion.“
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