Die Bullen waren beim 6:0-Auswärtssieg in der ersten Runde des ÖFB-Cups vor allem über ihre rechte Seite immer gefährlich. Das Duo Dedic/Daghim versteht sich schon gut und erhielt auch Lob von den Salzburg-Bossen. Es könnte jedoch sein, dass die beiden nicht mehr lange zusammenspielen.
Die 35. Minute lief beim Cup-Spiel der Bullen in Dornbirn. Rechtsverteidiger Amar Dedic bekam am Sechzehner den Ball, legte ideal auf Rechtsflügel Adam Daghim und der Däne traf platziert zum 3:0. Es war eine sinnbildliche Szene, die zur Schau stellte, dass das Duo Dedic/Daghim Salzburg viel Freude bereiten kann. „Die Verbindung zwischen ihnen ist noch am wachsen, aber es gibt viele Dinge die sie schon gut machen“, gab es Lob von Trainer Pep Lijnders für seine neue rechte Powerseite. Auch Sportdirektor Bernhard Seonbuchner zeigte sich zufrieden: „Amar war nach vorne extrem aktiv und spielt jetzt noch variabler. Adam hat enorm viel Power und man merkt nicht, dass er erst 19 Jahre alt ist.“
Das einzige Problem? Es könnte durchaus sein, dass die Powerseite schon bald wieder gesprengt wird. Abwehrmann Dedic wird des Öfteren mit anderen Vereinen in Verbindung gebracht, vermied zuletzt ein klares Bekenntnis zum Klub. Bei einem passenden Angebot könnte der Bosnier die Bullen noch heuer verlassen.
In Dornbirn war davon aber keine Rede. Der 21-Jährige sprach indes sehr positiv über seinen Vordermann: „Adam ist mit seinem Speed extrem unangenehm für die Verteidiger. Es funktioniert gut mit ihm und ich glaube, dass es noch besser wird, wenn wir uns besser kennenlernen.“ Auch seine Rolle unter Lijnders gefällt dem Vizekapitän: „Nach vorne kann ich jetzt noch mehr machen. Das liegt mir.“
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