Er kann es ja doch, hat es doch noch nicht verlernt: Sergio Pérez hat nach vielen Wochen des Wartens, des Spotts, der Häme und Angst um seinen Job wieder einmal ein starkes Qualifying hingelegt – quasi die große Wiederauferstehung geschafft!
Der bei Red Bull vor dem Aus stehende Mexikaner raste auf dem Traditionskurs von Spa-Francorchamps mit einer Rundenzeit von 1:53,765 Minuten auf den 3. Platz, nur geschlagen von Teamkollege Max Verstappen und Charles Leclerc …
Pérez lag mit seiner schnellsten Zeit lediglich 0,003 Sekunden hinter dem Ferrari-Mann und 0,606 hinter Verstappen. Da der Weltmeister wegen eines vorzeitigen Motorenwechsels in der Startaufstellung mit einer Rückversetzung um zehn Plätze bestraft wird, darf sich der Mexikaner allerdings sogar über Startplatz 2 freuen.
„... dann wäre das sehr, sehr gut!“
Sogar der stets kritische Red-Bull-Zampano Helmut Marko zögerte nicht, sein Lob auszusprechen. Die Leistung von Pérez sei „ganz toll“ gewesen, „ich hoffe, dass das ein nachhaltiges Hoch bewirkt“. Wenn er auch am Sonntag so auftrete und vor den beiden McLaren bleiben könne, „dann wäre das sehr, sehr gut“.
Pérez selbst, der seit der Quali für den Grand Prix in Miami am 4. Mai nicht mehr besser als Vierter gewesen und zuletzt zweimal bereits in der ersten Quali-Phase ausgeschieden war, sieht Platz 2 als die „wahrscheinlich beste Position, die man sich in Spa wünschen kann“, sein Ziel für Sonntag sei daher, um den Sieg mitzufahren.
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