Sturm mühte sich

Titelverteidiger kam nur mit Bauchweh weiter!

Steiermark
27.07.2024 21:09

Sturm mühte sich in die zweite Cup-Runde! Bei Regionalligaklub Krems setzte man sich vor 7000 Zuschauern erst nach Verlängerung mit 4:2 durch. Stankovic traf zum erlösenden 3:2 (113.), Biereth machte mit dem 4:2 (120.) den Deckel drauf. Beim Ligastart nächsten Sonntag gegen Rapid müssen sich die Schwarzen steigern.

Sturm zeigte den Wachauern nur am Anfang, wo der Barthel den Most, oder besser gesagt den Wein, holt. Trotz Gluthitze, beim Anpfiff um 18.15 Uhr hatte es noch schweißtreibende 34 Grad. Die Hausherren hatten mit den rund 1000 angereisten Sturm-Fans Mitleid, mit einem Wasserschlauch sorgten sie für Abkühlung. Nach sechs Minuten gab es aber dann für Krems die kalte Dusche: Direkter Sarkaria-Freistoß, Torhüter Riegler mit Slapstick-Einlage, Eiertor, 1:0!

Doch nur sieben Minuten später lachten die Kremser. Weiter Ball auf Gökcek, die Sturm-Defensive mit einem Nickerchen, Scherpen verfehlte den Ball beim Rauskommen – 1:1. Der Auftakt zu einer verrückten ersten Hälfte! Ein Horvat-Schuss wurde noch abgefälscht, Riegler schaute neuerlich blöd aus der Wäsche – 2:1 für den Favoriten (26.). Doch der Vierte der letzten Regionalliga-Saison antwortete umgehend: Lawalee-Foul, Elfer. Den Scherpen parierte, aber er wurde wiederholt. Im zweiten Versuch klappte es – 2:2 (30.).

Stankovic als Erlöser
Auch nach der Pause blieb es eine schwere Geburt. Sturm erhöhte zwar den Druck, gegen die Kremser Menschenmauer gab es aber kaum ein Durchkommen, es fehlte auch das Tempo im Spiel.

Den ersten Elfer parierte Scherpen, die Wiederholung war aber zum 2:2 drinnen. (Bild: GEPA/GEPA pictures)
Den ersten Elfer parierte Scherpen, die Wiederholung war aber zum 2:2 drinnen.

Und auch die zahlreichen Eckbälle (13:0 nach 72 Minuten) brachten nichts ein. In Minute 76 vereitelte Riegler mit einer Glanzparade bei einem Gazibegovic-Freistoß die neuerliche Führung. Krems verteidigte leidenschaftlich und blieb nach vorne gefährlich, setzte immer wieder Nadelstiche. Sturm hingegen fehlte der letzte Nachdruck, die zündenden Ideen.

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Wir hatten das ganze Spiel über ziemlich viel Mühe. Wir haben es uns aber selbst schwer gemacht, weil wir die Chancen einfach nicht verwertet haben. Krems hat das aber auch gut gemacht. Das Resultat ist am Ende aber verdient.

Sturms Jusuf Gazibegovic

Späte Erlösung
Folge: Die Ilzer-Truppe musste prompt „nachsitzen“. Und in der Verlängerung war es dann ausgerechnet Pannengoalie Riegler, der Sturm zunächst zur Verzweiflung brachte. Aber nach 113 Minuten konnte der Keeper nichts mehr retten: Im Sitzen sorgte Stankovic für das erlösende 3:2. Biereth machte mit dem 4:2 (120.) den Deckel drauf. 

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