Außergewöhnlich. Gigantisch. Imposant. Bunte Bilder, großes Kino. Eine hollywoodreife Film-Inszenierung, Celebrities wie Lady Gaga auf dem roten Teppich. Eine beeindruckende Eröffnungsfeier, die weltweit polarisierte. Auf der einen Seite wurde das Fest für die Diversität bejubelt, für viele Kritiker war die Show allerdings zu schrill.
Zeremonien in Stadien sind anscheinend aus der Mode gekommen, Paris sorgte mit dem Spektakel auf der Seine für neue Maßstäbe. Eine Milliarde Zuseher weltweit vor dem TV, 320.000 Zaungäste – Olympia für das Volk, ein Sieg für die olympische Bewegung. Nach der Euphorie um die Fußball-EM tauchen die Sportfans in das nächste Sportspektakel ein, der Übergang klappte nahtlos.
In wirtschaftlich nicht gerade leichten Zeiten stellt der Sport alles in den Schatten. Die Events boomen. Eines der besten Beispiele liefert auch der Tennis-Klassiker in Kitzbühel. Obwohl keine Stars aus den Top 10 und kaum große Namen in der Gamsstadt aufschlugen, war der Centercourt fast täglich mit über 6000 Fans ausverkauft. Weil das Gesamtprodukt von A bis Z stimmt. Packende Spiele, Entertainment rund ums Tennis, Top-Kulinarik, familienfreundlich und eine wunderschöne Umgebung. Kitzbühel ist ein Vorzeigebeispiel, wie man ein Sportereignis perfekt in Szene setzt.
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