Bernhard Reitshammer kam bei den Olympischen Spielen über 100 m Rücken auf 55,13 Sek. und Endrang 36. Damit ereilte den Tiroler das erwartete Aus, über 100 m Brust hatte er am Vortag das Semifinale erreicht und Platz 15 belegt.
Die Rückenstrecke hat für Reitshammer in Richtung der Lagen-Staffel am nächsten Samstag von Bedeutung, in der er als Startschwimmer gesetzt ist und es mit Valentin Bayer, Simon Bucher und Heiko Gigler um den Einzug ins olympische Finale gehen wird. „Ich weiß, dass es besser geht, da die Zeiten im Training auch immer besser geworden sind“, sagte Reitshammer über seine Zeit. „Ich habe es schon auf der ersten Länge gespürt.“
Die Vorbelastung mit dem Brust-Semifinale sei aber nicht die perfekte Vorbereitung auf den Rücken-Vorlauf gewesen. „Bis wir im Dorf waren, Essen gehabt haben und im Appartement, das war nach Mitternacht“, erzählte der 30-Jährige. „Ich habe extrem viel Koffein genommen wie vor jedem wichtigen Rennen. Kurz vor 2 Uhr war ich immer noch wach. Vor 7.30 h bin ich wieder wach gewesen. Das ist nicht optimal, aber das schaut vor der Staffel anders aus.“ Bis dahin werde er weiter auf seine Gesundheit schauen, die im Olympischen Dorf aufliegenden Masken würden genutzt.
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