Schon wieder informiert Tirols Exekutive über eine Kuh-Attacke. Demnach haben jene Tiere, die einen Deutschen (65) im Außerfern verletzt hatten, nur eine Stunde zuvor bereits eine Landsfrau (40) angegriffen. Ironie des Schicksals: Nach der Attacke war die 40-Jährige dem 65-Jährigen begegnet und hatte ihn noch gewarnt.
Am Donnerstagnachmittag war der 65-jährige Deutsche im Wander- und Weidegebiet der Heiterwanger Hochalm unterwegs gewesen. Wie berichtet, wurde er gegen 14.30 Uhr plötzlich von zwei Kühen angegriffen. Der Urlauber erlitt dabei Verletzungen und wurde mit dem Rettungshubschrauber in das Krankenhaus Reutte geflogen.
Während der Wanderung trafen sie auf einen 65-jährigen deutschen Wanderer aus dem Allgäu und warnten diesen vor den Kühen.
Ein Sprecher der Polizei
Eine Stunde zuvor Frau angegriffen
Wie die Polizei nun am Sonntag bekannt gab, war es schon rund eine Stunde zuvor – gegen 13.30 Uhr – zu einer Attacke gekommen. Eine 40-jährige Deutsche war mit ihrer zehnjährigen Tochter auf demselben Wanderweg unterwegs. Während sich das Mädchen rechtzeitig in Sicherheit bringen konnte, wurde die Mutter von den zwei Kühen angegriffen, aber nur leicht verletzt.
Die Ironie dabei: Das Mutter-Tochter-Gespann, das seine Wanderung fortgesetzt hatte, begegnete dem 65-Jährigen und warnte ihn vor den gefährlichen Kühen.
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