Höchste Brandalarmstufe in Abschlag in der Waldviertler Gemeinde Bad Großpertholz. Dort brach in einer großen Scheune am Samstagmittag ein Brand aus, der sich auf das Wirtschaftsgebäude auszubreiten drohte.
Zuerst war noch die zweithöchste Alarmstufe für den Brand in Abschlag im Bezirk Gmünd ausgerufen worden. Da sich die Löschwasserversorgung dort aber als äußerst schwierig darstellte, erhöhte man die Stufe dann doch auf „B4“. Und man forderte weitere sechs Tragkraftspritzen, um eine eineinhalb Kilometer lange Löschwasserleitung zum nächsten Teich herzustellen, berichtet die Feuerwehr Großpertholz.
Löscharbeiten zeigten bald Wirkung
Insgesamt wurden 20 Feuerwehren mit 178 Einsatzkräften alarmiert. Die Florianis vor Ort konnten bald auf den 59.000-Liter-Löschwasserbehälter und einen privaten Pool zugreifen und auf diese Weise der Wasserknappheit entgegentreten. Früher als erwartet, konnten die Einsatzkräfte die Flammen unter Kontrolle bringen und das Wohngebäude schützen. Verletzt wurde dabei niemand. Gegen 16 Uhr konnte endgültig „Brand aus“ gegeben werden.
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