Basketball-Klub Kapfenberg hat eine mäßige Saison im Rückspiegel. Eigentlich wollte man unter Coach Antonio Herrera (Sp) an mittlerweile länger zurückliegende Titel-Jahre anschließen – aber die Mission scheiterte kläglich! Jetzt soll es ein neuer, erfahrener Trainer in Österreich richten.
Zuletzt genoss Radomir Mijanovic seinen Urlaub, ab Mitte August ist der Fokus aber ein ganz anderer. „Dann zählt nur Kapfenberg“, so der Basketball-Trainer, der die früher erfolgsverwöhnten Bulls nach dem Rauswurf von Ex-Coach Antonio Herrera (Sp) wieder in die Erfolgsspur führen soll.
„Man spürt vom ersten Moment an, dass Kapfenberg eine Organisation mit Tradition ist, dass man hier Titel gewonnen hat. Die Strukturen sind exzellent, der Job ist eine große Ehre“, weiß der Slowene, der sowohl in seinem Heimatland als auch in Österreich diverse Nachwuchsnationalteams betreute, aber auch, welche Erwartungshaltung hinter dem Job bei den Bulls schlummert. „Sie haben mich geholt, damit ich meinen Job hier erledige, ich werde alles tun, um zu helfen und diese Erwartungen zu erfüllen. Die sind in Kapfenberg traditionell sehr hoch.“
Den österreichischen Spielerstamm will Mijanovic im Team behalten. „Diese Spieler sind genauso wie jene, die schon länger für diesen Klub spielen, unantastbar. Wir werden auch nicht von unserem Weg abweichen, dass man starken Fokus auf die Entwicklung heimischer Spieler legt. Ohne das geht es im österreichischen Basketball nicht.“ Was sich Fans dazu von Mijanovic erwarten dürfen? „Dass meine Spieler am Court alles geben und kämpfen. Jeder wird für dieses Leibchen kämpfen müssen, für jeden Ballbesitz. Nur so kann es klappen. Und nur so wecken wir unsere Fans auf. Das ist auch ein wichtiger Aspekt.“
An welchen Stellschrauben in puncto Kader gedreht wird, ist für den Ex-Traiskirchen-Coach noch zu früh zu beurteilen. „Wir arbeiten daran, Spieler zu holen. Es wird sicher nicht die gleiche Mannschaft wie letzte Saison am Parkett stehen.“
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