Besuch auf einem Vorzeigehof: Auf Händen getragen und auf Stroh gebettet – beim Waldviertler Biobauern Manuel Hauer aus Großgerharts haben es Ferkel und Sauen gut!
Rund 100 Rüssel und Kringelschwanzerl zählt die grunzende Schar an Muttersauen, die Hauer mit ihren Ferkelchen ganz auf weichem Stroh hält. „Meine Schweinderln haben auch genügend Auslauf, damit auch Licht sowie Sonnenschein und genießen die Freiheit von vier Außenklimaställen, die von Holz ummantelt sind“, versichert der Züchter aus der kleine Ortschaft im Bezirk Waidhofen an der Thaya.
Doch des Luxus’, den er mit seiner Familie den ihm anvertrauten Geschöpfen bietet, nicht genug. Denn in diesem Musterbetrieb im weiten Land wird das Vieh mit kostbarem Nass aus dem eigenen Hofbrunnen per Ringleitung getränkt und das mit angenehmer Wärme des Wassers.
Natürlich ist auch Hauer bewusst, dass eines Tages von jedem Rüsseltier Abschied genommen werden muss. Aber so lange sie bei ihm auf Erden am Bauernhof leben, will er sie artgerecht und respektvoll behandeln. Und das in einem durchdacht und nach Manuels Plänen konstruiertem „Vier Sterne“-Stall!
Kreislaufwirtschaft lebt der Züchter auch insofern, als das Stroh zur Einstreu von den eigenen Feldern kommt. Strengste Hygiene inklusive! Stichwort Futter: Auch dieses muss nicht zugekauft werden und stammt gleich vom anschließenden Acker. Die Raufen für das sogenannte Raufutter – eine Mischung aus Heu und Kleegras – befüllt der Landwirt persönlich. Ergänzt wird das Bioparadies auf Erden durch fröhlich gackernde Hühner mit Leckerbissen-Körndln aus Bio-Keimgetreide.
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