Als keine ernsthafte Hürde im Kampf um den Einzug in die zweite Runde des ÖFB-Cups erwies sich für Zweitligist Schwarz-Weiß Bregenz das Team von SC Schwaz. Durch Treffer von Jan Stefanon und Marcel Monsberger feierten die Festspielstädter einen nie gefährdeten 2:0-Sieg. Ungetrübt war die Freude aber nicht, was an der verletzungsbedingten Auswechslung von Stefan Umjenovic lag.
Keine Blöße gab sich Zweitligist Schwarz-Weiß Bregenz in der ersten Cup-Runde beim SC Schwaz. Nach einer torlosen ersten Hälfte war es – der vom GAK ins Ländle zurückgekehrte – Jan Stefanon, der die Festspielstädter nach einem schlecht abgewehrten Eckball per sehenswertem Volley beim Westligisten in Minute 54 in Führung brachte.
Zwei Neuzugänge treffen
Die Bregenzer ließen die Hausherren kaum ins Spiel kommen und blieben auch in der Folge – besonders nach Ecken – gefährlich. Bis zur endgültigen Entscheidung dauerte es allerdings dennoch bis zur fünften Minute der Nachspielzeit. Nachdem die Gäste im Mittelfeld einen Ball abfangen konnten, wurde Neuzugang Marcel Monsberger geschickt. Der behielt die Nerven und überhob den Tiroler Keeper zum 2:0-Endstand.
„Ich habe einen Schnalzer gehört“
Einen bitteren Beigeschmack hatte der Bregenzer Zweitrunden-Einzug dennoch. Der Grund: Innenverteidiger Stefan Umjenovic musste nach nur 17 Minuten durch Adriel ersetzt werden. „Nachdem ich einen Ball geklärt hatte, ist mir ein Gegenspieler aufs linke Knie gefallen“, erzählt der 28-jährige Wolfurter, der vor der Saison von Dornbirn zu den Bregenzer gewechselt war. „Da habe ich direkt einen Schnalzer gehört.“ Erste Untersuchungen brachten gestern zumindest leichte Entwarnung, das Kreuzband dürfte nicht verletzt sein. „Gewissheit habe ich aber erst, nach der anstehenden MR-Untersuchung“, sagt Stefan.
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