Lern- und Feriencamps verzeichnen einen neuen Anmelderekord. 3.000 Schüler nutzen heuer in sieben Bezirken das innovative Angebot des Landes.
Zum vierten Mal finden im August die Lern- und Feriencamps im Burgenland statt. Das Interesse an der 2020 ins Leben gerufenen Initiative ist so groß, wie noch nie. Das zeigen auch Anmeldungszahlen, die mit 2828 um 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesteigert werden konnten und einen neuen Anmelderekord bedeuten. Teilnehmen können Schüler von der ersten bis zur achten Schulstufe sowie Kinder im verpflichtenden Kindergartenjahr, die vor einem Wechsel in die Volksschule stehen. Aufgrund der großen Nachfrage und der positiven Rückmeldungen wird die Aktion, die heuer von 19. bis 30. August stattfindet, heuer auf 21 Standorte ausgerollt.
Fast 500 Personen im Einsatz
Zum zweiten Mal wird unter dem Motto „Fit 4 Diversity“ auch ein inklusives Programm für Kinder, die die Sonderschule besuchen, angeboten. Für Landesrätin Daniela Winkler eine Erfolgsgeschichte, denn es sei für viele Familien eine große Herausforderung, Ferienzeit und Urlaub zu koordinieren und die Kinderbetreuung so gut und lange als möglich abzudecken. „Die Lern- und Feriencamps im Burgenland stellen die größte Initiative in der Kombination von Bildung und Bewegung dar. Zudem bieten wir 90 Vereinen eine Plattform für ihre Nachwuchsarbeit und ermöglichen 163 Studierenden der Elementarpädagogik und Pädagogik wertvolle Praxiserfahrungen. Insgesamt sind fast 500 Personen im Einsatz, um unseren Kindern diese bereichernde Erfahrung zu ermöglichen. Dies unterstreicht unser Engagement für die Förderung junger Talente und die Unterstützung der nächsten Generation.“
Lernen und Spaß im Einklang
Abwechslung wird bei den Lern- und Feriencamps großgeschrieben. Während am Vormittag Lernen im Vordergrund steht, finden am Nachmittag Interessens- und Begabungsworkshops statt. Die Schwerpunkte wurden für dieses Jahr mit Schwimmen, Musik und Sprachen (Volksgruppensprachen und Englisch) neu gesetzt. Die pädagogische Begleitung mit dem gemeinsamen Lernen und Arbeiten soll die Kinder optimal auf den bevorstehenden Schulstart vorbereiten.
Maximal 25 Minuten Anfahrtszeit
Einen besonderen Fokus hat man heuer auch auf die Erreichbarkeit und die Infrastruktur gelegt. Durch die flächendeckende Abdeckung sei es gelungen, maximale Anfahrtswege von 25 Minuten zu garantieren.
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