Rund 238.000 Euro investiert das Land Tirol in neue mechanische Versorgungsgeräte. Diese sollen insbesondere als Unterstützung bei langen Reanimationen dienen. Auch beim Transport in den Fahrzeugen kommen sie zum Einsatz.
Im Notfall zählt jede Sekunde! Um für den Fall der Fälle bestmöglich gerüstet zu sein, nimmt das Land Tirol rund 238.000 Euro in die Hand und stattet 13 Notarztfahrzeuge mit neuen mechanischen Reanimationshilfen aus. „Diese zusätzliche Ausstattung stellt eine notwendige und sinnvolle Maßnahme dar“, erklärt Gesundheitslandesrätin Cornelia Hagele (ÖVP).
Die mechanische Reanimationshilfe bietet dem Rettungsdienstpersonal eine Unterstützung, insbesondere beim Transport.
Gesundheitslandesrätin Cornelia Hagele
Bild: Hubert Daum
Zum Einsatz kommen sollen die neuen Geräte dann, wenn Wiederbelebungsmaßnahmen durchgeführt werden – etwa nach einem Kreislauf- oder Atemstillstand. Dort sollen die mechanischen Hilfen als Unterstützung zur manuellen Reanimation dienen.
Vollautomatische Herzdruckmassage
Das tritt vor allem dann ein, wenn eine Reanimation über einen längeren Zeitraum notwendig ist. Das Gerät stellt eine vollautomatische Herzdruckmassage mit konstantem Rhythmus sicher. „Die mechanische Reanimationshilfe bietet dem Rettungsdienstpersonal eine Unterstützung, insbesondere beim Transport. Durch diese Technologie können wir die Sicherheit und Effizienz der Reanimation erheblich steigern“, so Hagele.
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